Eindrücke des European Pediatric Advanced Life Support Kurs
Eindrücke des European Pediatric Advanced Life Support Kurs
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Die Anlage von Zugängen zur Applikation wichtiger Medikamente ist bei Kleinkindern oft schwierig
Bundeswehr/Björn Hoßfeld -
Ein Kleinkind wird bei einer Sauerstoffgabe überwacht
Bundeswehr/Björn Hoßfeld -
Puppen jeder Größe werden zu Ausbildungszwecken bereitgestellt
Bundeswehr/Björn Hoßfeld -
Die Beatmung und Reanimation bei Kleinkindern muss oft geübt werden um im Notfall richtig zu handeln
Bundeswehr/Björn Hoßfeld -
Die Teilnehmer müssen die verschiedenen Beatmungsmöglichkeiten kennen und sicher anwenden können.
Bundeswehr/Björn Hoßfeld
Nicht nur im zivilen Rettungs- und Notarztdienst sowie im Auslandseinsatz werden Ärzte und Pflegende mit kinder-anästhesiologischen und -notfallmedizinischen Fragestellungen konfrontiert. Der „European Pediatric Advanced Life Support“ Kurs (kurz: EPALSEuropean Pediatric Advanced Life Support) bietet eine Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten in der Versorgung von Kindernotfällen zu erweitern. Wie bereits im vergangenen Jahr, fand Mitte März diesen Jahres erneut ein Kinder-Notfallkurs am Bundeswehrkrankenhaus Ulm statt. Oberfeldarzt Dr. Andreas B. und Stabsfeldwebel Thomas S., beide Mitarbeiter des Departments für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie (AINSAnästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie) sowie Teammitglieder des Rettungshubschraubers Christoph 22, organisierten diesen Kurs zur Notfallversorgung kritisch kranker Kinder gemeinsam mit der Firma MegaMed aus Landau in der Pfalz.
Durch eine Kooperation des Departments für AINSAnästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie des Bundeswehrkrankenhaus Ulm mit der Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin des Universitätsklinikums Ulm konnten an zwei Tagen 24 Teilnehmende in interprofessionellen Teams theoretisch und vor allem praktisch geschult werden. Damit wurde die gewohnt gute Zusammenarbeit der beiden Ulmer Kliniken auch in der gemeinsamen Fortbildung unterstrichen. Die Ärztinnen und Ärzte beider Kliniken sowie Pflegekräfte wurden intensiv auf dem Gebiet der Kindernotfallversorgung fortgebildet und erhielten nach erfolgreicher Absolvierung einer praktischen Prüfung das Zertifikat "EPALSEuropean Pediatric Advanced Life Support-Provider".