Zentrales Klinisches Management

Das Zentrale Klinische Management dient als Teil der Krankenhausleitung der Unterstützung des Kommandeurs und Ärztlichen Direktors. Als zentraler Anlaufpunkt und Schnittstelle zwischen der Krankenhausleitung und den Kliniken und Abteilungen des BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz ist es für das Prozess- und Ressourcenmanagement verantwortlich.

OP-Management am BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz

Beschreibung

Das Zentrale Klinische Prozess-, Leistungs- und Ressourcenmanagement (ZKMZentrale Klinische Prozess-, Leistungs- und Ressourcenmanagement) dient als Teil der Krankenhausleitung der Unterstützung des Kommandeurs und Ärztlichen Direktors in der Führung des BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz und der strategischen Entscheidungsfindung. Als zentraler Anlaufpunkt und Schnittstelle zwischen Leitung des BundeswehrZentralkrankenhauses und den klinischen Abteilungen werden relevante Hintergrundarbeiten sowie administrative Tätigkeiten gesteuert und durchgeführt. Das ZKMZentrale Klinische Prozess-, Leistungs- und Ressourcenmanagement ist als Dienstleister zur Unterstützung der optimierten, strukturierten und transparenten Prozessgestaltung ein elementare Bestandteil des Krankenhauses.

Leiter zentrales klinisches Management

Ansprechpartner

Leistungen

Unsere Leistungen lassen sich in fünf verschiedenen Bereichen darstellen. Vom Qualitätsmanagement, in dem Prozessoptimierungen und standardisierte Prozesse gestaltet und betreut werden, über das klinische Informationsmanagement in dem die technische Umsetzung aller ITInformationstechnik-Systeme koordiniert und administriert werden, bis hin zum Medizincontrolling, welches die gesamten Maßnahmen überwacht und kontrolliert. Um Prozesse zu optimieren, aggiert das ZKMZentrale Klinische Prozess-, Leistungs- und Ressourcenmanagement abteilungsübergreifend im Namen des BundeswehrZentralkrankenhauses Koblenz.

Leistungsspektrum

Aufgabe des Qualitätsmanagements sind der Erhalt und die Verbesserung der Leistungsqualität des Krankenhauses unter den Hauptgesichtspunkten der „Patientensicherheit und der Patientenzufriedenheit“. Zu diesem Zweck wurde ein Qualitätsmanagementsystemsystem implementiert, in dessen Mittelpunkt die sechs Internationalen Patientensicherheitsziele der WHOWorld Health Organization stehen. In den letzten Jahren sind darüber hinaus durch den Gesetzgeber, den gemeinsamen Bundesausschuss sowie verschiedene Aktionsbündnisse wesentliche Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus auf den Weg gebracht, bzw. eingefordert worden. Im BundeswehrZentralkrankenhaus werden diese Forderungen bereits seit dem Jahr 2009 konsequent umgesetzt.

Das Qualitätsmanagement ist darüber hinaus darauf bedacht, dass Ihr Aufenthalt im BundeswehrZentralkrankenhaus so angenehm wie möglich verläuft. Daher haben wir ein elektronisches System zur kontinuierlichen Patientenbefragung eingeführt. Über digitale Eingabegeräte können Sie uns mitteilen, ob Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserem Haus zufrieden waren oder ob es Grund zur Beanstandung gab. Selbstverständlich steht Ihnen das Team des Qualitätsmanagements auch während Ihres Aufenthaltes gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Das Qualitätsmanagement (QM) umfasst das gesamte Gebiet der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Krankenhaus. Neben der kontinuierlichen Entwicklung und Evaluation des Qualitätsmanagementsystems bilden die Vorbereitung und Durchführung von Zertifizierungen und Akkreditierungen einen wesentlichen Schwerpunkt des Qualitätsmanagements. Darüber hinaus erfolgen durch das QM die Überwachung der verpflichtenden externen Qualitätssicherung gemäß SGB V, die Erstellung des Qualitätsberichtes sowie die Pflege und Redaktion von Printmedien und der Homepage des Krankenhauses.
Ein weiteres Arbeitsgebiet stellt die Umsetzung eines strukturierten Risikomanagements in den Bereichen Intern, Umfeld und Ressourcen dar. Hier werden in einem kontinuierlichen Prozess mögliche Risiken bewertet und durch enge Verknüpfung mit dem Qualtätsmanagementsystem gesteuert und konttrolliert.

Leistungen
  • Zertifizierungen und Akkreditierungen
  • Pflege und Auswertung von Lern- und Berichtssystemen
  • Überwachung der externen Qualitätssicherung gemäß SGB V
  • Erstellung des Qualitätsberichtes
  • Pflege und Redaktion von Printprodukten und der Homepage auf der grundlage des Corporate Design BwKrhsBundeswehrkrankenhaus
  • Meinungs- und Beschwerdemanagement
  • Risikomanagement
  • Steuerung von Informations- und Dokumentationsprozessen
  • Mitwirkung am einrichtungsinternen Berichtswesen
  • Pflege und Konfiguration des Dokumentenmanagementsystems
  • Projektmanagement
  • Changemanagement

Alle im Krankenhaus genutzten medizinischen ITInformationstechnik-Systeme und Anwendungen werden zusammengefasst als KIS (Krankenhausinformationssystem). Die KIS-Koordination stellt die reibungslose Kommunikation und Nutzung der verschiedenen KIS-Anteile sicher. Dazu werden in enger Zusammenarbeit mit der ITInformationstechnik-Abteilung, der beauftragten Person für Datenschutz, der Logistikabteilung, der Medizintechnik, der Abrechnungsverwaltung und den klinischen Abteilungen Anschaffungen und der Betrieb von KIS-Anteilen koordiniert, sowie First-Level-Support, Benutzerpflege und Administration von KIS-Anteilen zusammen mit der ITInformationstechnik-Abteilung gewährleistet.

Die KIS-Koordination deckt ein weites Spektrum von der Sicherstellung der Funktion des Krankenhausinformationssystems über die Anbindung von medizinischen ITInformationstechnik-Systemen und Medizinprodukten bis zur Erzeugung und Prüfung von Daten zur Erfüllung von Berichtspflichten ab.
Schwerpunkte sind hierbei die ständige Weiterentwicklung und Optimierung des klinisch-medizinischen Systems sowie die Integration komplexer medzinischer Geräte und Systeme unter den Aspekten der Informations- und Betriebssicherheit sowie der Einhaltung des Datenschutzes.
Die KIS-Koordination steht hierzu in engem Kontakt mit den klinischen Fachabteilungen, der Medizintechnik und der ITInformationstechnik-Abteilung, um ein sicheres und leistungsfähiges Krankenhausinformationssystem bereitzustellen.

Leistungen
  • Pflege und Weiterentwicklung des klinisch-medizinischen Systems
  • Überwachung und Betrieb der Schnittstellen innerhalb des Krankenhausinformationssystems (KIS)
  • Nutzerbetreuung und -schulung
  • Begleitung der Inbetriebnahme von Medizinprodukten in ITInformationstechnik-Netzwerken in Zusammenarbeit mit der Medizintechnik und der ITInformationstechnik-Abteilung
  • Bereitstellung von Daten im Rahmen des internen und externen Berichtswesens sowie der verpflichtenden externen Qualitätssicherung

Das Sachgebiet Z2 agiert als kennzahlenorientierte Führungsunterstützung. Ziel ist es, die Entscheidungen der Dienststellenleitung durch steuerungsrelevante Informationen und Kennzahlen zu festigen. Die Datengrundlage für das SG Z2 ist multifaktoriell, wobei ein Hauptbestandteil durch das KIS (SG Z1) und die angegliederten Patientendatenmanagementsysteme abgebildet wird. Auf der Basis wachsender gesetzlicher Anforderungen werden zukünftig die Zusammenarbeit zu der Abteilung Pflegedirektion und dem FGG 1 (S1) ausgebaut. Der Schnittstelle zu dem SB 1.2 Patientenmanagement des BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum Koblenz SB BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus kommt eine elementare Bedeutung zu.
Der Synergismus zwischen den Bereichen SG Z1 und SG Z2 als prozessorientierte Steuerungskomponente stellt eine adäquate Balance zwischen Qualität und Ökonomie im BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz sicher.

Der Teilbereich Medizincontrolling ist hauptverantwortlich für die Supervision der medizinischen Leistungsdokumentation sowie der leitlinienkonformen Kodierung der stationären Behandlungsfälle des BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz. Zudem liegt ein besonderes Augenmerk auf den hieraus ableitbaren Kennzahlen sowie auf einer diesbezüglichen ganzheitlichen Betrachtung der Prozesse des BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz.
Absicht ist die Information der übergeordneten Dienststellen, der Dienststellenleitung sowie der Leitenden der klinischen Bereiche und Abteilungen im Rahmen eines Standardberichtswesens und die Unterbreitung von Vorschlägen für die strategische Weiterentwicklung des Krankenhauses.
Darüber hinaus ist das Medizincontrolling verantwortlich für die Vor-/Nachbereitung und Durchführung der jährlichen Budgetverhandlung mit den Landesverbänden der Krankenkassen. Ebenso ist es in die Budgetierung der Arzneimittelkosten des Krankenhauses eingebunden.
Eine weitere Aufgabe besteht in der federführenden Koordination des medizinischen Schriftverkehrs mit krankenhausexternen Partnern unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Dies bedeutet, dass sämtlicher Schriftverkehr mit medizinischen Inhalten im Rahmen der Patientenbehandlung über das Medizincontrolling zu laufen hat.

Zentrales Kodierelement

Die leitlinienkonforme Erfassung der stationären Leistungen anhand der Deutschen Kodierrichtlinien im System der Diagnosis Related Groups (DRG) ist originäre Aufgabe des ärztlichen Personals eines Krankenhauses.
Um das ärztliche Personal im Rahmen der medizinischen Kodierung zu unterstützen wurde ein Pool an Kodierfachkräften eingerichtet, die in letzter Instanz die stationären Behandlungsfälle zur Abrechnung an das BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum SB BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus übergeben. Zudem stehen diese permanent als Ansprechpersonen bei Fragen der medizinischen Dokumentation und Abrechnung für das ärztliche Personal zur Verfügung.

Finanzcontrolling

Steht im Medizincontrolling die Dokumentation medizinischer Leistungen im Vordergrund, wird im Finanzcontrolling die Kostenrechnung bedarfsgerecht ausgebaut und genutzt. Ziel ist es, die Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen zu ermöglichen, um darauf aufbauend monetäre Bewertungen vornehmen zu können.
Die hieraus resultierenden Daten werden im Rahmen eines standardisierten Berichtswesens und zur Festigung von Führungsentscheidungen weiter genutzt.
Das Finanzcontrolling stellt zudem im Rahmen der Vorbereitung der Budgetverhandlung mit den Landesverbänden der Krankenkassen Informationen in Form von Kalkulationsunterlagen zur Verfügung.

Im Zentral-OP werden nahezu alle operativen Eingriffe im BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz durchgeführt. Dies erfordert ein strukturiertes OP-Management mit einer systematischen Planung, Organisation und Steuerung des täglichen OP-Programms inklusive Festlegung der medizinischen Dringlichkeit operativer Eingriffe.
Der OP-Manager wird hierbei von der OP-Leitung unterstützt, die auch die personelle und materielle Verfügbarkeit der für das OP-Programm benötigten Ressourcen koordiniert.

Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) / AEMP

Aufgabe der Abteilung ZSVA/AEMP ist es, die Aufbereitung der wiederverwendbaren Medizinprodukte für den erneuten Einsatz in den verschiedenen Bereichen des BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz zeitgerecht und unter Beachtung der geltenden Vorschriften und Richtlinien sicherzustellen.

Das Management für den Ambulanzbetrieb stellt in verschiedenen medizinischen Fachbereichen, die Durchführung eines kompetenten, leistungsstarken sowie effizienten Ambulanzbetrieb in den Fachärztlichen Untersuchungsstellen des BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz sicher.

Das Sachgebiet Z4 (Management Ambulanzbetrieb) ist Ansprechpartner für das in den Fachärztlichen Untersuchungsstellen eingesetzte Personal, konzeptioniert Prozesse im Bereich der Dokumentation und ist bestrebt Arbeitsabläufe ständig zu optimieren.

Durch ein hohes personelles Engagement und der hochwertigen materiellen Ausstattung, bieten die Fachärztlichen Untersuchungsstellen allen Patientinnen und Patienten ein Höchstmaß an medizinischer Versorgung.

1)    Das konservative Fachgebiet umfasst die Bereiche:

  • Innere Medizin
  • Dermatologie und Venerologie
  • Neurologie
  • Anästhesie- und Schmerzambulanz
  • Nuklearmedizin
  • Psychatrie und Psychotherapie

2)    Das allg. operative Fachgebiet umfasst die Bereiche:

  • Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
  • Urologie
  • Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Herzchirurgie und Gefäßchirurgie

3)    Das Kopf-Hals-Medizinische Fachgebiet umfasst die Bereiche:

  • Augenheilkunde
  • Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
  • Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
  • Neurochirurgie
  • Zahnmedizin und Oralchirurgie

Das Sachgebiet Z5 koordiniert, steuert und dokumentiert alle geplanten und laufenden Forschungsaktivitäten am BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz. Hierzu zählt neben der Planung und Überwachung der notwendigen Ressourcen auch das Projektcontrolling und Qualitätsmanagement von Forschungsprojekten. Dies geht einher mit der Erstellung einschlägiger Berichte und Vorlagen für die Dienststellenleitung oder den Koordinator Forschung.
Das Sachgebiet unterstützt die Forschenden bei der Einwerbung und Realisierung von Forschungsvorhaben. In diesem Rahmen berät es in strategischen und wissenschaftlichen Fragestellungen, stellt die Einhaltung regulativer Erfordernisse sicher und unterstützt bei Bedarf die Auswertung von Forschungsdaten. Die zielgerichtete Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Promovierende, Habilitierende) ergänzt das Aufgabenspektrum des Sachgebietes Z5.

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