Informationen zur medizinischen Versorgung

Informationen zur medizinischen Versorgung

Als Krankenhaus der Akut- und Notfallversorgung steht das Bundeswehrkrankenhaus Ulm neben den Angehörigen der Bundeswehr auch allen zivilen Patientinnen und Patienten offen. Unseren Ärztinnen und Ärzte und Fachkräfte stehen zur Behandlung modernste Geräte zur Verfügung.

Beschreibung

Wir sind stets bemüht, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und Ihnen optimale Bedingungen zur Genesung zu bieten. Derzeit erfolgen auf dem Gelände bauliche Veränderungen, um das Krankenhaus auch weiterhin auf den dem modernsten Stand der Technik zu halten. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.

Leistungen

Ambulant sind unsere Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen aufgrund rechtlicher Vorgaben an bestimmte Verfahren (prästationäre bzw. poststationäre Behandlung) gebunden. Wenn sie sich als Zivilperson im Bundeswehrkrankenhaus Ulm behandeln lassen möchten, benötigen sie immer, außer in Notfällen, einen Einweisungsschein. Diesen bekommen sie von ihrem Hausärztin beziehungsweise Hausarzt oder ihrer Fachärztin beziehungweise Facharzt, die auch die Kontaktaufnahme mit dem Krankenhaus übernehmen.

Besucherreglung

Besuche von stationären Patientinnen und Patienten sind grundsätzlich ab sofort wieder möglich.
Es darf sich pro Tag für jeweils eine Stunde ein Besucher beziehungsweise Besucherin bei einer Patienten beziehungsweise einem Patienten im Zimmer aufhalten.

  • symptomfrei bezüglich einer COVID-Infektion sein
  • Die Maskenpflicht für Mitarbeitende und Patienten wurde aufgehoben.
  • Alle Besuchende, Betreuende und sonstige externe Personen müssen weiterhin eine FFP2 Maske tragen.

Besuchszeiten:

  • Montag-Freitag 14:00 - 18:00 Uhr
  • Samstag und Sonntag 14:00 - 18:00 Uhr
  • Letzter Einlass 17:30 Uhr

Informationen für Patienten

Aufnahme von Soldaten

Wenn für einen Soldaten eine stationäre Behandlung notwendig ist, wird diese vom zuständigen Truppenarzt veranlasst. Die Behandlung ist dann im Rahmen der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung für den Soldaten kostenlos. Bitte bringen Sie zur stationären Aufnahme folgende Unterlagen mit: Krankenhauseinweisung, Gesundheitsakte, Truppenärztliche Bescheinigung und Vergleichsmitteilung.
Nach Erfassung der notwendigen Daten begeben Sie sich auf Station. Während der stationären Behandlung erhalten Soldaten gegebenfalls Wehrsold und Reisebeihilfen für Besuchsreisen durch Angehörige. Der Rechnungsführer gibt dazu gerne Auskunft.

Aufnahme von Zivilpatienten

Wenn Sie bei uns stationär aufgenommen werden, melden Sie sich bitte bei der stationären Patientenaufnahme. Diese finden Sie gleich rechts, nachdem Sie den Haupteingang passiert haben. Unsere freundlichen Mitarbeiter der Verwaltung nehmen Sie dort in Empfang. Bitte halten Sie dazu Ihre Krankenversicherungskarte und Ihre Einweisungsunterlagen bereit.
Vielleicht können Sie selbst nicht zur Anmeldung kommen - Ihr Gesundheitszustand lässt dies möglicherweise nicht zu. Sie können dann auch einen Angehörigen damit beauftragen, die Anmeldung durchzuführen.
Sie können sicher sein, dass alle Bestimmungen des Datenschutzes eingehalten werden. Alle Mitarbeiter unseres Hauses mit Zugang zu den uns anvertrauten Unterlagen sind an die gesetzliche Schweigepflicht gebunden.

Aufnahmeunterlagen

Nehmen Sie ins Krankenhaus nur das Notwendigste mit, da der Platz sehr beschränkt ist. Toilettenartikel, Unterwäsche, Hausschuhe, Schlafanzug und Bademantel sowie Hand- und Badetuch sollten Sie nicht zu Hause vergessen. Wertsachen oder größere Geldbeträge sollten Sie hingegen besser zu Hause lassen.
Ohne die üblichen Formalitäten geht es bei uns im Krankenhaus leider auch nicht. Bringen Sie daher zur stationären Aufnahme bitte soweit vorhanden folgende Dokumente mit:

  • Krankenkassen- / Versicherungsausweis
  • Blutgruppenausweis
  • Allergieausweis
  • Impfkarte
  • Medikamentenliste
  • Befunde und weitere Unterlagen zu Ihrer Krankengeschichte

Hier werden Ihnen auch noch einige Fragen zu Ihrer Person gestellt und Ihre Daten werden in einem Computersystem aufgenommen. Sie unterzeichnen hier auch den Behandlungsvertrag mit den Allgemeinen Vertragsbestimmungen des Bundeswehrkrankenhauses Ulm. Sobald alle Formalitäten abgeschlossen sind, können Sie auf Ihre Station gehen oder werden dorthin gebracht. Dort werden Sie durch das Pflegepersonal der Station in Empfang genommen.

Empfang durch unser Pflegepersonal

Nun möchte das Pflegepersonal im Aufnahmegespräch auch erfahren, wie Sie mit Ihrer Krankheit umgehen und wie viel Hilfe Sie benötigen. Zudem werden Ihnen die täglichen Abläufe in der Klinik erklärt.
Die zuständige Pflegekraft informiert Sie über verschiedene Dinge, so zum Beispiel, wo sich Toiletten, Duschen oder Ihr persönlicher Schrank befinden. Auch die Handhabung des Telefons wird Ihnen erklärt. Es kann aber vorkommen, dass Ihr Zimmer wegen der Reinigung noch nicht bezugsbereit ist. Wir bitten Sie, sich in diesem Fall etwas zu gedulden.

Aufnahmeuntersuchung

Im weiteren Verlauf wird Sie ein Assistenzarzt oder ein Medizinstudent eingehend über Ihr Leiden, aber auch über frühere Erkrankungen oder Operationen sowie Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, befragen. Für die Ärzte ist es sehr hilfreich, wenn Sie diese Daten bereits genau wissen oder das Wichtigste aufgeschrieben haben.
Anschließend erfolgen eine körperliche Untersuchung sowie eine Blutentnahme, denn für die Operation sind aktuelle Laborresultate sehr wichtig.


Ärztliche Versorgung

Ihr Stationsarzt ist für Ihre unmittelbare Behandlung zuständig. Für Sie persönlich stellt er mit seinen ärztlichen Fachkollegen den notwendigen Plan für die Diagnostik und Behandlung auf. Dabei steht er unter Aufsicht des Leitenden Arztes der jeweiligen Abteilung.
Der Stationsarzt verordnet Ihnen auch alle notwendigen Heilmittel. Nehmen Sie bitte keine zusätzlichen Medikamente selbständig ein. Geben Sie bitte im Aufnahmegespräch mit dem Pflegepersonal und Ihrem zuständigen Arzt an, welche Medikamente Sie zur Zeit einnehmen. Gleiches gilt für eine einzuhaltende Diät.
Nutzen Sie bitte die tägliche Visite dazu, Ihrem Arzt mitzuteilen, wie es Ihnen geht. Informieren Sie ihn über Ihr Befinden. Fragen Sie dabei bitte auch nach Untersuchungen, Befunden, Eingriffen und Operationen. Gerne wird er Ihre Fragen auch hinsichtlich der Wirkungsweise der verordneten Arzneimittel beantworten.

Aufklärung

Jeder Arzt ist verpflichtet, Sie vor Operationen, diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen umfassend aufzuklären. In einigen Fällen benötigen wir dazu Ihre gesetzlich vorgeschriebene schriftliche Einwilligung. Für Operationen muss beispielsweise eine schriftliche Einverständniserklärung des Patienten vorliegen.

Medikamente

Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen sicherlich Arzneimittel verordnen. Diese werden Ihnen vom Pflegepersonal gereicht. Bitte nehmen Sie die Medikamente wie angeordnet, in der richtigen Menge und zur richtigen Zeit ein. Sollten Sie die Einnahme einmal vergessen haben oder vielleicht einmal versehentlich mehr als verordnet eingenommen haben, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt oder die zuständige Pflegekraft.
Sollten Ihnen aus der Zeit vor dem stationären Aufenthalt Medikamente verordnet worden sein, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt darüber. Bringen Sie am besten die Verpackung bzw. Medikamente mit, damit Ihr Arzt Namen, Wirkstoffe und Dosierung erfährt.
Keinesfalls dürfen Sie selbständig Medikamente einnehmen. Sie stören damit nicht nur die laufende Behandlung sondern können sich damit sogar selbst erheblich gefährden.

Visite

Zur Visite besucht Sie Ihr behandelnder Arzt auf Ihrem Zimmer. Sehr häufig kommen auch andere, an Ihrer Behandlung beteiligte Ärzte hinzu. Der leitende Arzt der Abteilung sucht Sie mindestens einmal in der Woche mit seinen ärtzlichen und pflegerischen Team auf. Dieser Besuch dient dazu, sich gemeinsam mit Ihnen ein Bild vom Fortgang der Behandlung zu machen. In Ihrem Beisein werden erhobene Befunde und Ergebnisse der Behandlung besprochen. Häufig werden weitere Verordnungen getroffen.
Nutzen Sie bitte die Visite dazu Ihre eigenen Beobachtungen und Ihr Befinden zu äußern. Fragen Sie, wenn Ihnen etwas nicht ganz verständlich gewesen ist. Wichtig ist aber zunächst, dass Sie zu der angegebenen Visitezeit auch wirklich in Ihrem Krankenzimmer anwesend sind.

Vor und nach einer Operation passieren viele Dinge. Sie wissen nicht, was auf Sie zukommt. Hier geben wir Ihnen einige Informationen rund um die Operation, um Ihnen den Krankenhausalltag und den Operationsablauf etwas vertraut zu machen.

Spezialuntersuchung vor der Operation

Vor und nach einer Operation passieren viele Dinge. Sie wissen nicht, was auf Sie zukommt. Hier geben wir Ihnen einige Informationen rund um die Operation, um Ihnen den Krankenhausalltag und den Operationsablauf etwas vertraut zu machen.
Spezialuntersuchung vor der Operation
Je nach Art und Größe der Operation werden noch am Aufnahmetag und gegebenenfalls an den Folgetagen Untersuchungen durchgeführt, falls diese nicht bereits vor Aufnahme ambulant durchgeführt worden sind. Diese dienen einerseits dazu, uns auf individuelle Risiken im Zusammenhang mit der bevorstehenden Operation aufmerksam zu machen, andererseits geben sie uns die für die genaue Planung der Operation notwendigen Informationen.
Bei einer großen Anzahl von Untersuchungen werden diese über mehrere Tage verteilt. Sie können zu einer möglichst reibungslosen Abwicklung beitragen, indem Sie in Ihrem Zimmer erreichbar bleiben und sich beim Verlassen der Station beim Pflegepersonal abmelden.
Viele Untersuchungen finden erfahrungsgemäß kurzfristig statt. Wartezeiten zwischen den einzelnen Untersuchungen lassen sich oftmals aber nicht vermeiden, auch wenn wir bemüht sind, diese auf ein Minimum zu reduzieren.

Gespräch mit dem operierenden Arzt

Vielleicht wird es für Sie zuerst etwas verwirrend sein, wenn Sie mehrere Ärzte sehen – die Stationsärzte, den Oberarzt und den Operateur. Diese werden Sie nun genau über die Operation und die Risiken sowie die Nachbehandlung informieren und Ihnen offene Fragen ausführlich beantworten. Zudem werden Sie informiert, ob Sie unmittelbar nach der Operation in Ihrem Zimmer, oder nach größeren Operationen, auf der Intensivpflegestation betreut werden.
Dieses Aufklärungsgespräch wird anhand eines vorgefertigten schriftlichen Protokolls durchgeführt. In diesem Protokoll sind die wichtigsten Punkte aufgeführt, es dient gleichzeitig als schriftliche Einverständniserklärung zur Operation. Wenn Ihnen nach dem Gespräch alle Punkte klar und verständlich sind, bitten wir Sie, das Protokoll zu unterschreiben. Wenn Sie möchten, werden Ihr Hausarzt, Familienangehörige oder andere von Ihnen angegebene Personen unmittelbar nach der Operation telefonisch informiert. Der Operateur wird Sie, sobald Sie sich von der Narkose erholt haben, ebenfalls persönlich über den Ausgang der Operation unterrichten.

Gespräch mit dem Narkosearzt

Falls die Operation nicht in lokaler Betäubung durchgeführt wird, wird der Anästhesist dafür zuständig sein, dass Sie während der Operation schlafen, keine Schmerzen spüren und genau überwacht werden. Er wird Ihnen noch einmal Fragen stellen, die speziell für die Öffnet internen Link in neuem FensterNarkose wichtig sind: beispielsweise nach Herz- oder Lungenkrankheiten, Allergien oder früheren Narkosen.
Er wird Ihnen anschließend das geeignete Narkoseverfahren und gegebenenfalls Alternativmöglichkeiten vorstellen und alle Ihre Fragen ausführlich beantworten.

Vorbereitung der Operation

Die unmittelbare Phase vor Beginn der Narkose-Einleitung wird etwa folgendermaßen sein:

  • Zur Verminderung des Narkoserisikos ist es notwenfig, dass Sie ab etwa Mitternacht des Vortages nüchtern bleiben. Individuelle Verhaltensempfehlungen erfahren Sie beim Aufklärungsgespräch für die Narkose.
  • Die Schwester wird Sie am Morgen gegen 6.30 Uhr wecken. Sie werden dann noch Gelegenheit zum Duschen haben. Gegebenenfalls werden Sie Ihre regelmäßigen Medikamente mit etwas Flüssigkeit zu sich nehmen und aus hygienischen Gründen erhalten Sie ein spezielles Klinikhemd.
  • Der Reihenfolge des Operations-Programms entsprechend werden Sie im Bett liegend in den Operationsbereich gefahren. Hier werden Sie nach dem Einschleusen das Narkose-Pflegepersonal und die Ärzte empfangen.
  • Zur Überwachung der Herz-Kreislauffunktion werden Ihnen für die Dauer der Narkose Elektroden auf den Brustkorb geklebt, um die Herzströme während der Operation ständig ableiten zu können (EKGElektrokardiogramm). Zudem wird ein Kunststoff-Clip an einem Zeigefinger zur kontinuierlichen Messung der Sauerstoffsättigung im Blut angebracht, sowie der Blutdruck in regelmäßigen Abständen gemessen.
  • Eine Kanüle wird in eine Vene am Handrücken oder am Unterarm eingeführt, das Gefühl ist ähnlich einer Blutabnahme. Über diese Kanüle können dann die erforderlichen Narkosemittel und Infusionslösungen verabreicht werden.
  • Falls keine lokale Betäubung oder ein regionales Narkoseverfahren gewählt wird, schlafen Sie nach der Gabe eines Schlafmittels ein und werden alle weiteren Abläufe von Narkoseführung oder der Operation nicht mehr wahrnehmen (Vollnarkose). Bei lokaler Betäubung oder einem regionalem Narkoseverfahren wird lediglich der Operationsbereich beziehungsweise das entsprechende Körperteil schmerzfrei gemacht.

Nach der Operation

In der Zeit unmittelbar nach der Operation werden Sie Ihre Umwelt möglicherweise anders als gewohnt wahrnehmen:

  • Nach Beendigung der Operation wachen Sie weitgehend schmerzfrei in dem für die Überwachung von operierten Patienten vorgehaltenen Aufwachraum auf.
  • Zur anhaltenden Schmerzfreiheit bekommen Sie bei Bedarf zusätzliche Schmerzmedikamente verabreicht.
  • Etwa eine Stunde nach Beendigung der Operation werden Sie dann wieder in Ihr Zimmer auf der Normalstation gebracht.
  • Zu Ihrer Sicherheit führen wir in besonderen Situationen (lange Operationszeit, schwierige Operation) Ihre engmaschige Beobachtung und Therapie auf einer Intensiv- oder Wachstation durch.

Bevor Sie unser Krankenhaus wieder verlassen, sollten Sie einige Punkte bedenken.

Das Abschlussgespräch

Die Koffer sind gepackt, doch bevor es wieder nach Hause geht haben Sie ein abschließendes Gespräch mit dem behandelnden Arzt. Nutzen Sie den Augenblick davor, um zu überlegen, was Ihnen vielleicht noch unklar ist und sprechen Sie den Arzt oder unser Pflegepersonal darauf an:

  • Wissen Sie, wie häufig Sie welches Medikament einnehmen müssen?
  • Wann ist der nächste Termin für eine Nachkontrolle?
  • Müssen Sie bestimmte Verhaltensregeln einhalten?
  • Werden Sie abgeholt?
  • Haben Sie sich auf der Station abgemeldet?
  • Haben Sie ggf. offene Kosten bei der Zahlstelle beglichen?

Krankenhauskosten

Soldaten
Für Soldaten entstehen grundsätzlich keine Kosten. Sie erhalten stationäre Behandlung als Teil der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Rechnungsführer.

Zivilpatienten
Die Pflegekosten werden über Fallpauschalen, Sonderentgelte, Abteilungspflegesätze und einen Basispflegesatz differenziert abgerechnet. Kassenpatienten legen zur Abrechnung mit der Krankenkasse den sogenannten Einweisungsschein vor. Auf diesem Formular hat der einweisende Arzt die Krankenhausbehandlung ärztlich verordnet.

Wer in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist, zahlt ab dem Beginn der Krankenhausbehandlung einen Eigenanteil an das Krankenhaus. Allerdings höchstens für 28 Behandlungstage innerhalb eines Kalenderjahres. Sollten Sie also in diesem Jahr bereits einmal länger als 28 Tage stationär behandelt worden sein, so sind Sie von der nochmaligen Zahlung dieser Gebühr befreit. Ausdrücklich gewünschte Wahlleistungen, die Ihre Krankenkasse nicht abdeckt, müssen selbst gezahlt werden.

Hilfs- und Unterstützungsangebote

Manchmal kann ein Krankenhausaufenthalt ein ganzes Leben verändern. Wenn Sie das Gefühl haben, diese neue Situation Ihnen über den Kopf wächst, scheuen Sie sich nicht unsere Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Die Mitarbeiter unseres Sozialdienstes helfen Ihnen bei Antragsstellungen, beruflicher Rehabilitation oder in Rechtsfragen. Auch die Seelsorge oder die Soldatentumorhilfe unterstützt Sie mit der veränderten Situation besser zu Recht zu kommen.

Entlassmanagement

Nach einer Behandlung im Krankenhaus kann es bei bestimmten Fällen zu weiteren Unterstützungsleistungen kommen. Aus diesem Grund führt das Bundeswehrkrankenhaus Ulm ein standardisiertes Entlassmanagement durch. Um sich im Vorfeld Ihres Aufenthaltes umfassend über das Entlassmanagement der Krankenhäuser informieren zu können, stehen Ihnen die nachfolgenden Dokumente zum Download bereit.

Anlage 1a Rahmenvertrag Entlassmanagement Ulm (PDF, 157,7 KB)

Anlage 1b Rahmenvertrag Entlassmanagement Ulm (PDF, 110,4 KB)


Patienteninformation zum Datenschutz

Für den Sanitätsdienst der Bundeswehr hat ein verantwortungsbewusster Umgang mit personenbezogenen Daten hohe Priorität. Wir möchten, dass Sie wissen, wann wir welche Daten erheben und wie wir sie verwenden. Wir haben technische und organisatorische Maßnahmen getroffen, die sicherstellen, dass die Vorschriften über den Datenschutz sowohl von uns als auch von unseren externen Dienstleistern beachtet werden. Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Webseiten und der Implementierung neuer Technologien können Änderungen dieser Datenschutzerklärung erforderlich werden. Daher empfehlen wir Ihnen, sich diese Datenschutzerklärung ab und zu erneut durchzulesen.

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Informationen für einweisende Ärzte

Das Bundeswehrkrankenhaus Ulm steht militärischen und zivilen Patientinnen und Patienten gleichermaßen offen. Die Regularien sind bis auf wenige Ausnahmen mit denen eines zivilen Krankenhauses vergleichbar. Hier finden sie wichtige Hinweise für Einweisungen in unser Krankenhaus.

Da wir als Krankenhaus keine Ambulanzzulassung für gesetzlich krankenversicherte Patienten besitzen, benötigen wir für die ambulante Vorstellung Ihrer Patienten einen vorstationären bzw. stationären Einweisungsschein und eine Terminvereinbarung über die jeweilige Fachabteilung.
Oftmals ist es vorteilhaft, zunächst telefonisch wesentliche Hintergrundinformationen zu erläutern. Hierzu stehen ihnen grundsätzlich die Fachuntersuchungsstellen an Arbeitstagen zwischen 07:30 und 15:30 Uhr zur Verfügung.

Die stationäre Behandlung ist, nach einer obligaten Anmeldung über die jeweilige Fachabteilung, auch für gesetzlich krankenversicherte Patienten möglich. Für eine stationäre Behandlung benötigen wir in jedem Fall einen stationären Einweisungsschein.

Da wir als Krankenhaus keine Ambulanzzulassung für gesetzlich krankenversicherte Patienten besitzen, benötigen wir für die ambulante Vorstellung Ihrer Patienten einen stationären Einweisungsschein. Für Ihre Patienten vereinbaren Sie einen Vorstellungstermin unter

Tel.: +49 731-1710-1222 (Facharzt der chirurgischen Ambulanz)

Zu diesem Termin bitten wir Sie, Ihren Patienten alle bereits vorliegenden Befunde und Krankheitsunterlagen mitzugeben. In der chirurgischen Ambulanz wird die OP-Indikation gestellt bzw. überprüft, der weitere Ablauf besprochen und ein stationärer Aufnahmetermin vereinbart.

Für Ihre privat krankenversicherten Patienten vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Privatsprechstunde unter

Tel.: +49 731-1710-1221

Ein stationärer Einweisungsschein ist nicht erforderlich.

Für Ihre Patienten werden in unserer Ambulanz fünf Spezialsprechstunden angeboten. Eine Terminvereinbarung vereinbaren Sie unter

Tel.: +49 731-1710-1215

Für den Fall, dass Sie einen Patienten mit kolorektalem Karzinom in unserem Darmzentrum vorstellen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an den Ambulanz-Arzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie. Ihr Patient kann immer kurzfristig, spätestens innerhalb von zwei Werktagen, einen Termin erhalten.

Auch eine direkte Vorstellung von Patienten in unserer Tumorkonferenz ist möglich (Anmeldung zur Tumorkonferenz). Verwenden Sie hierzu bitte den entsprechenden Anmeldebogen. Diesen senden Sie bitte per Email an unsere Dokumentationsassistentin

Frau Bergamaschi
E-Mail: jacquelinebergamaschi oder

Frau Herud 
E-Mail: kathrinherud

Für organisatorische Fragen, Anregungen oder Kritik bezüglich des Darmzentrums wenden Sie sich bitte an den

Zentrumskoordinator, Herrn Dr. Beltzer
Tel.: +49 731 1710-1227 oder +49 731 1710-1245

oder den

Leiter des Darmzentrums, Herrn Prof. Dr. Schmidt
Tel.: +49 731 1710-1221 oder +49 731 1710-1220

Weitere Telefonnummern

Station Chirurgie Ost (II-1): +49 731 1710-1244
Station Chirurgie Süd (II-2): +49 731 1710-1224

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, dass Sie uns ihre Patienten zur weiteren Behandlung anvertrauen. Um den Ablauf möglichst unkompliziert zu gestalten, haben wir auf dieser Seite die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Selbstverständlich stehen wir ihnen jederzeit auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Anmeldung und Terminvereinbarung

Grundsätzlich bitten wir um eine prästationäre Vorstellung Ihrer Patienten, da sich dieses Vorgehen zur besseren Planung weiterer diagnostischer Schritte bei malignen Tumoren, aber auch bei allergologischen Fragestellungen bewährt hat.

Zur Vereinbarung eines prästationären Termins wenden sie sich bitte unter der

an die Fachuntersuchungsstelle Dermatologie. Um gegebenenfalls Termine verlegen zu können, bitten wir sie um eine Telefonnummer, unter der wir ihre Patienten ggf. erreichen können.

Prästationäre Vorstellung

  • Für die prästationäre Vorstellung ist ein stationärer Einweisungsschein erforderlich (SGB V §115a)
  • Zur prästationären Vorstellung bitte wir Sie, ihrem Patienten alle relevanten Vorbefunde, insbesondere histologische, laborchemische und radiologische Befunde mitzugeben
  • nach Möglichkeit eine Meikamentenliste

Stationäre Aufnahme

  • Für die stationäre Aufnahme ist ein stationärer Einweisungsschein erforderlich. Wenn dieser bereits im Rahmen der prästationären Vorstellung abgegeben worden ist, wird kein erneuter Einweisungsschein benötigt.
  • Der Patient sollte sich am Aufnahmetag in der Regel bis 8:30 Uhr auf der Station Dermatologie einfinden.
    (Ebene 2 Haupthaus)
  • Falls der stationären Aufnahme kein prästationärer Termin vorausging bitten wir Sie, Ihrem Patienten alle relevanten Vorbefunde mitzugeben

Ab-/Umsetzen von Medikamenten

In der Regel ist aus dermatologischer Sicht inzwischen kein Umsetzen einer gerinnungshemmenden Medikation mehr erforderlich.

Es ist jedoch möglich, dass im Rahmen einer weitergehenden Diagnostik (z.B. CTComputertomographie, PETPositronen-Emissionstomographie-CET) die Notwendigkeit des Pausierens bzw. von Metformin o.ä. besteht. Weiterhin bitten wir zu berücksichtigen, dass während Allergietestungen und Hyposensibilisierungen Betablocker und ACE-Hemmer nicht eingenommen werden dürfen.

Ist ein Ab- bzw. Umsetzen nicht möglich, erfolgt eine individuelle Risikoabwägung und ausführliche Besprechung mit dem Patienten.



Wir nehmen sowohl an der Notfallversorgung als auch an der elektiven ambulanten und stationären Behandlung für Zivilpatienten teil. Unsere Kassenpatienten benötigen für ambulante und auch stationäre Termine einen stationären Einweisungsschein vom niedergelassenen Augenarzt.

Unsere operativen Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Kataraktoperationen (monofokal, multifokal, torisch-multifokal, EDOF-Linsen)
  • Refraktive Chirurgie (IOLs: Phakic Intraocular Lens)
  • Glaukomchirurgie (I-Stents, implantierbare Shunt-Systeme, Trabekulektomie, Cyklophotokoagulation, Cyclocryokoagulation)
  • Netzhautchirugie (PPV bei Amotio Retinae, Endophthalmitis, GK-Trübung/Blutung, Makulaforamen, epiretinaler Gliose (MP), subretinalerr Blutung, diabetischer Retinopathie)
  • HH-Chirurgie (KPL, DMEK, DALK, Amnionmembran- und Bindehautdeckung)
  • Schieloperationen der geraden Augenmuskulatur
  • Lidoperationen (Entropium/Ektropium-Operation, Blepharoplastik, Ptosisoperationen, Tumorentfernung der Augenlider und der Bindehaut, plastische Defektdeckung)
  • Tränenwegschirurgie (Tränenwegsendoskopie, endonasale Dakryozystorhinostomie, operative Wiederherstellung der Tränenwege)
  • Intravitreale Injektionen (Avastin®, Beovu®, Eylea®, Lucentis®, Ozurdex®, Iluvien®)
  • Ophthalmolgische Traumachirurgie und Wiederherstellungschirurgie

Lasereingriffe:

  •  YAG-Kapsulotomie, YAG-Iridotomie, Lasersuturolyse, fokale sowie panretinale Laserung

Unser apperatives diagnostisches Angebot umfasst:

  • Biometrie (optische Laserinteferenz-Biometrie, ultraschallgestützte akustische Biometrie)
  • optische Kohärenztomographie (OCT)
  • Optische-Kohärenztomographie-Angiographie (OCT-A)
  • Scheimpflugaufnahme des gesamten vorderen Augenabschnittes (Oculus Pentacam®)
  • Hornhauttomographie und Hornhauttopographie (Oculus Pentacam®)
  • modernste Fluoreszenzangiographie mit der neusten Zeiss Clarus 700® Technologie
  • Endothelzellmessung

Weiteres Angebot:

  • subjektive und objektive Refraktionsbestimmung (Sehschärfenbestimmung)
  • händische Skiaskopie zur Refraktionsbestimmung (z.B. bei Kleinkindern)
  • Brillen- (inkl. Prismen) und Kontaktlinsenbestimmung
  • Augeninndendruckmessung (applanatorisch, icare pro®, non-contact, Perkins®, Schiötz®)
  • Farbsinnüberprüfung (Ishihara-Tafeln, Farnsworth D-15, OCULUS® HMC-Anomaloskop)
  • Dämmerungssehschärfenprüfung (Nyktometrie)
  • Spaltlampenuntersuchung des vorderen und hinteren Augenabschnittes
  • moderne, umfangreiche Glaukomdiagnostik (auch stationäres Tagesdruckprofil)
  • Gesichtsfelduntersuchung (Twinfield statisch/kinetisch, Goldmannperimetrie)
  • Fotodokumentation des vorderen und hinteren Augenabschnittes (Zeiss Clarus® 700)
  • Elektrophysiologie
  • Sonografie des hinteren Augenabschnittes
  • Untersuchung der Augenstellung, -motilität, räumliches Sehen
  • gutachterliche Tätigkeit i.R.im Ruhestand der oben genannten Diagnostik inkl. Führerscheingutachten

Kontakt für überweisende Ärzte
Ambulante Termine: +49 731 1710-26415
Stationäre Termine:  +49 731 1710-26401

Vor stationärer Aufnahme bitten wir um die vorherige, obligate Kontaktaufnahme unter:

+49 731 1710-1607
(erreichbar Montag – Donnerstag, 07:15 – 16:30 Uhr, Freitag 07:15 - 13:30 Uhr)


Akute psychiatrische Notfälle, welche eine beschützende Behandlung benötigen, können aufgrund des offenen Stationssettings nicht aufgenommen werden. Im Zweifelsfall ist eine vorherige telefonische Klärung möglich.

Bitte beachten Sie, dass unser Behandlungsspektrum ausschließlich an aktive Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr gerichtet ist. Eine Aufnahme von anderen Personen ist in unserer Klinik leider nicht möglich.

Die nächstgelegenen akutpsychiatrischen Kliniken, welche das nähere Umland abdecken, erreichen Sie wie folgt:

Raum Ulm und Umgebung:

Universitätsklinikum Ulm, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie

Tel.: +49 731 500-0

oder

Zentrum für Psychiatrie Zwiefalten

Tel.: +49 7373 10-0

Zentrum für Psychiatrie Bad Schussenried

Tel.: +49 7583 33-0

Zentrum für Psychiatrie Weissenau

Tel.: +49 751 7601-0

Raum Neu-Ulm und Umgebung:

Bezirkskrankenhaus Günzburg, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie

Tel.: +49 8221 96-00



Wie werden Sie Patient in der MKG Klinik am Bundeswehrkrankenhaus Ulm?

Truppenarzt / Truppenzahnarzt:
Bitte überweisen Sie Ihren Patienten an unsere Klinik. Bitte vereinbaren Sie dafür telefonisch vorab einen Termin in unserer ambulanten Fachuntersuchungsstelle:

Tel.: +49 731 1710-1715

Zivile Zuweiser:
Im Falle einer klaren stationären Indikationsstellung überweisen Sie bitte Ihren Patienten mit einem stationären Einweisungsschein an unsere Klinik. Alle notwendigen Untersuchungen im ambulanten Bereich müssen abgeschlossen sein und deren Ergebnisse uns vorliegen. Geben Sie bitte Ihrem Patienten alle medizinischen Unterlagen mit.

Einen Termin können Sie telefonisch unter

Tel.: +49 731 1710-1701

Wir weisen hier ausdrücklich darauf hin, dass wir an unserer Klinik keinen zahnärztlichen Notdienst für Soldaten oder zivile Patienten stellen.

Verehrte Kollegen,

wir freuen uns, dass sie uns ihre Patienten zur weiteren Behandlung anvertrauen. Um den Ablauf möglichst unkompliziert zu gestalten, haben wir auf dieser Seite die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Selbstverständlich stehen wir ihnen jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Anmeldung und Terminvereinbarung

Zur Vereinbarung eines stationären Termins wenden sie sich bitte unter der

Tel.: +49 731 1710 - 36802

an die Station Urologie.

Hier wird ihnen sowohl ein stationärer als auch, falls erforderlich, ein prästationärer Termin gegeben. Um gegebenenfalls Termine umlegen (Vorverlegung o.Ä.) zu können, bitten wir sie um eine Telefonnummer, unter der wir ihre Patienten erreichen können.

Prästationäre Vorstellung

  • Für die prästationäre Vorstellung ist ein stationärer Einweisungsschein erforderlich.
  • Zur prästationären Vorstellung bitten wir sie, ihren Patienten alle aktuellen Befunde, insbesondere die der bildgebenden Diagnostik inklusive Bilder (CDCounter Daesh, Papierausdruck), mitzugeben.

Stationäre Aufnahme

  • Für die stationäre Aufnahme ist ein stationärer Einweisungsschein erforderlich. Wenn dieser bereits im Rahmen der prästationären Vorstellung abgegeben worden ist, wird kein erneuter Einweisungsschein benötigt.
  • Der Patient sollte sich am Aufnahmetag in der Regel bis 8:00 Uhr auf der Station Urologie einfinden.
  • Falls der stationären Aufnahme kein prästationärer Termin vorausging bitten wir sie, soweit möglich, ihren Patienten alle relevante Befunde zur Therapieplanung, Prämedikation und präoperativen kardialen Risikoabschätzung (Echokardiographie, EKGElektrokardiogramm, Lungenfunktions-Test, gegebenenfalls Herzkatheterbefund etc.) mitzugeben.

Ambulante Operationen

  • Für die ambulante Operation ist ein stationärer Einweisungsschein erforderlich, sofern dieser nicht bereits im Rahmen der primären Vorstellung abgegeben worden ist.
  • Die Aufnahme erfolgt am Operationstag um 7:00 Uhr nüchtern auf der Station Urologie, sofern keine andere Uhrzeit vereinbart wurde.
  • Bitte aktuelles Labor (kleines Blutbild, Gerinnung, Elektrolyte) mitgeben.

Als Pathologen sind wir Ärzte ohne unmittelbaren Patientenkontakt. Uns kommt jedoch eine zentrale Rolle bei der mikroskopischen Diagnostik an Gewebeproben zu, welche im Rahmen von Biopsien oder Operationen entnommen werden. Jede definitive Krebsdiagnose wird durch einen Pathologen gestellt. Dadurch werden wir zu „Lotsen der Therapie“.
An unserem Institut kommen hierbei modernste histologische, (immun-)histochemische und molekularbiologische Techniken zum Einsatz. Schwierige Fälle werden im Kreise mehrerer erfahrener Fachärzte diskutiert, und wo nötig, werden referenzpathologische Zweitgutachten eingeholt. Von uns durchgeführte molekularbiologische Analysen ermöglichen gegebenenfalls die Identifikation von Zielstrukturen für moderne, zielgerichtete Therapien.
Wir verstehen uns als Dienstleister für unsere klinisch tätigen Kollegen, doch auch als Anwälte der Patienten, für die unsere Diagnosen oftmals fundamentale Tragweite besitzen. Aus diesem Grunde fühlen wir uns einer im Hinblick auf Zeit und Kosten hocheffizienten, transparenten sowie auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Diagnostik verpflichtet.
Bitte sprechen Sie uns bei Fragen an.

 Gesetzlich versicherte Patienten

Leider ist eine diagnostische Befundung von Gewebeproben gesetzlich versicherter Patienten, die von niedergelassenen Ärzten (ambulanter Bereich) übersandt werden, nicht möglich. Sämtliche im Rahmen eines Eingriffes am Bundeswehrkrankenhaus entnommene Gewebeproben gesetzlich versicherter Patienten werden hingegen von uns untersucht.
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie als Träger eines Krankenhauses/ einer stationären Behandlungseinrichtung an unseren diagnostischen Leistungen im Bereich Histopathologie oder Molekularpathologie interessiert sind.

 Privat versicherte Patienten

Eine Befundung von extern eingesandten Gewebeproben privat versicherter Patienten aus dem ambulanten und stationären Bereich ist möglich. Bitte sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt bereits vor dem Eingriff gezielt darauf an, dass Sie eine Übersendung an unser Institut wünschen.
Sie benötigen Einsendeformulare und -gefäße? Bitte kontaktieren Sie uns .

Die Durchführung von Gutachtensektionen auf Antrag von Privatpersonen, Berufsgenossenschaften, Versicherungen oder der Justiz ist auf Wunsch möglich. Eine Liquidation erfolgt analog der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) bzw. dem JVEG.
Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Institut für Pathologie und Molekularpathologie
Sekretariat

+49 0731 1710-2401

BwKrhsULMPathologie@bundeswehr.org

Mit der Überweisung einer Patientin oder eines Patienten in die Abteilung Zahnmedizin bitten wir um folgende Unterlagen:

  • Arztbrief mit der fachzahnärztlichen Fragestellung
  • aktueller Befund
  • Panoramaschichtaufnahme (nicht älter als 6 Monate)
  • aktuelle Situationsmodelle
  • die Patientin bzw. der Patient sollte konservierend und individualprophylaktisch saniert sein

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

Für den Fall, dass Sie einen Patienten mit kolorektalem Karzinom in unserem Darmzentrum vorstellen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an den Ambulanz-Arzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie .

Telefon: +49 731 1710-1222

Ihr Patient kann immer kurzfristig, spätestens innerhalb von zwei Werktagen, einen Termin erhalten.

Auch eine direkte Vorstellung von Patienten in unserer Tumorkonferenz ist möglich. Hierzu senden Sie bitte eine Email an unsere Dokumentationsassistentinnen des Darmzentrums. E-Mail: bwkrhsulmdarmzentrum(at)bundeswehr.org

Möchten Sie als niedergelassener Gastroenterologe einen Patienten zur endoskopischen Untersuchung bzw. Poylpenabtragung unter stationären Bedingungen vorstellen, kontaktieren Sie bitte die

Abteilung für Endoskopie (+49 731 1710-1180) oder Herrn Dr. Schreckenbauer (Telefon +49 731 1710-2980).

Für organisatorische Fragen, Anregungen oder Kritik bezüglich des Darmzentrums wenden Sie sich bitte an den

Zentrumskoordinator Herrn Dr. Beltzer (+49 731 1710-1227 oder +49 731 1710-1245) oder den
Leiter des Darmzentrums Herrn Prof. Dr. Schmidt (+49 731 1710-1221 oder +49 731 1710-1220).

Vorstand des Darmzentrums und Ansprechpartner:

Herr Prof. Dr. med. Roland Schmidt
Klinischer Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Leiter des Darmzentrums
+49 731 1710-1221

Herr Dr. med. Helmut Schreckenbauer
Leiter des Schwerpunktes Endoskopie der Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie
Stellvertretender Leiter des Darmzentrums
+49 731 1710-2980

Herr Dr. med. Christian Beltzer
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Koordinator des Darmzentrums
+49 731 1710-1227

Frau Erika Margesin
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Facharzt der Ambulanz
+49 731 1710-1222

Frau Jacqueline Schmid
Dokumentationsassistentin und Study Nurse Darmzentrum
+49 731 1710-1204

Frau Kathrin Herud
Dokumentationsassistentin und Study Nurse Darmzentrum
+49 731 1710-1204

Frau Maja Loncaric
Dokumentationsassistentin und Study Nurse Darmzentrum
+49 731 1710-1204


Terminkoordinierungsstelle für Soldatinnen und Soldaten

Zum 1. April 2017 wurde im Bundeswehrkrankenhaus eine Terminkoordinierungsstelle eingerichtet.

Für Termine wenden Sie sich bitte weiterhin an die Fachuntersuchungsstellen.

Die Terminkoordinierungsstelle vergibt selbst keine Termine. Sie vermittelt, wenn Ihnen in der entsprechenden Fachuntersuchungsstelle innerhalb von drei Wochen kein Termin angeboten werden kann. Die Terminkoordinierungsstelle steht Ihnen in folgenden Zeiträumen zur Verfügung:

Sprechzeiten

Telefonnumer

Terminkoordinierungsstelle

Montag - Donnerstag
08:00 bis 15:00 Uhr

+49 731 1710-26703

Terminkoordinierungsstelle

Freitag
08:00 bis 12: Uhr

+49 731 1710-26703

Mail: BwKrhsUlm

Wir kümmern uns um Ihr Anliegen.