Informationen zur medizinischen Versorgung
Im Bundeswehrkrankenhaus Westerstede werden neben den Angehörigen der Bundeswehr auch alle zivilen Patientinnen und Patienten behandelt.

Im Bundeswehrkrankenhaus Westerstede werden neben den Angehörigen der Bundeswehr auch alle zivilen Patientinnen und Patienten behandelt.
Ambulant sind unsere Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen aufgrund rechtlicher Vorgaben an bestimmte Verfahren (prästationäre bzw. poststationäre Behandlungen) gebunden. Bitte teilen Sie uns dies bei der telefonischen Terminvereinbarung mit. Wir werden mit Ihnen zusammen das Verfahren abstimmen.
Das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede hat die Zulassung zum Durchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaften. Arbeits- und Schulunfälle werden durch den Durchgangsarzt behandelt. Hierzu können Sie mit uns Kontakt unter Telefon +49 4488 50-8020 aufnehmen.
Wenn Sie zu uns ins Krankenhaus kommen, sind wir für einige Zeit Ihre Partner. Partnerschaft zwischen Krankenhauspersonal und Patientinnen und Patienten sowie gegenseitiges Vertrauen sind eine gute und wichtige Basis für den Erfolg Ihrer Behandlung. Alle Ärztinnen und Ärzte, das gesamte Pflegepersonal und alle anderen Mitarbeitenden unseres Hauses fühlen sich für Sie verantwortlich. Sie sollen sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen.
Partnerschaft heißt aber auch, dass wir Ihre Mithilfe brauchen, um Ihren Heilungsprozess zu fördern. Bitte informieren Sie uns daher über alles, was Ihnen wichtig erscheint und scheuen Sie sich nicht zu fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben. Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt.
Wenn Sie zu uns ins Krankenhaus kommen, sind wir für einige Zeit Ihre Partner. Partnerschaft zwischen Krankenhauspersonal und Patienten sowie gegenseitiges Vertrauen sind eine gute und wichtige Basis für den Erfolg Ihrer Behandlung. Alle Ärzte, das gesamte Pflegepersonal und alle anderen Mitarbeiter unseres Hauses fühlen sich für Sie verantwortlich. Sie sollen sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen.Partnerschaft heißt aber auch, dass wir Ihre Mithilfe brauchen, um Ihren Heilungsprozess zu fördern. Bitte informieren Sie uns daher über alles, was Ihnen wichtig erscheint und scheuen Sie sich nicht zu fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben. Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt.Stationäre AufnahmeNehmen Sie ins Krankenhaus nur das Notwendigste mit, da der Platz sehr beschränkt ist. Toilettenartikel, Unterwäsche, Hausschuhe, Schlafanzug und Bademantel sowie Hand- und Badetuch sollten Sie nicht zu Hause vergessen. Wertsachen oder größere Geldbeträge sollten Sie hingegen besser zu Hause lassen.Ohne die üblichen Formalitäten geht es bei uns im Krankenhaus leider auch nicht. Bringen Sie daher zur stationären Aufnahme bitte soweit vorhanden folgende Dokumente mit: Krankenkassen- / Versicherungsausweis Blutgruppenausweis Allergieausweis Impfkarte Medikamentenliste Befunde und weitere Unterlagen zu Ihrer KrankengeschichteHier werden Ihnen auch noch einige Fragen zu Ihrer Person gestellt und Ihre Daten werden in einem Computersystem aufgenommen. Sie unterzeichnen hier auch den Behandlungsvertrag mit den allgemeinen Vertragsbestimmungen des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede. Sobald alle Formalitäten abgeschlossen sind, können Sie auf Ihre Station gehen oder werden dorthin gebracht.Empfang durch unser PflegepersonalNun möchte das Pflegepersonal im Aufnahmegespräch auch erfahren, wie Sie mit Ihrer Krankheit umgehen und wie viel Hilfe Sie benötigen. Zudem wird Ihnen der Tagesablauf in der Klinik erklärt.Die zuständige Pflegekraft bringt Sie auf Ihr Zimmer und informiert Sie über verschiedene Dinge, so zum Beispiel, wo sich Toiletten, Duschen oder Ihr persönlicher Schrank befinden. Auch die Handhabung des Telefons wird Ihnen erklärt. Es kann aber vorkommen, dass Ihr Zimmer wegen der Reinigung noch nicht bezugsbereit ist. Wir bitten Sie, sich in diesem Fall etwas zu gedulden. Sollte es zu geringen Wartezeiten kommen, wird diese meist durch die folgende Aufnahmeuntersuchung überbrückt, halten Sie sich bitte dafür bereit.Aufnahmeuntersuchung durch den StationsarztIm weiteren Verlauf wird Sie ein Stationsarzt eingehend über Ihr Leiden, aber auch über frühere Erkrankungen oder Operationen sowie Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, befragen. Für die Ärzte ist es sehr hilfreich, wenn Sie diese Daten bereits genau wissen oder das Wichtigste aufgeschrieben haben. Anschließend erfolgen eine körperliche Untersuchung sowie eine Blutentnahme, denn für die Operation sind aktuelle Laborresultate sehr wichtig.
Vor und nach einer Operation passieren viele Dinge. Sie wissen nicht, was auf Sie zukommt. Hier geben wir Ihnen einige Informationen rund um die Operation, um Ihnen den Krankenhausalltag und den Operationsablauf etwas vertraut zu machen.
Je nach Art und Größe der Operation werden noch am Aufnahmetag und gegebenenfalls an den Folgetagen Untersuchungen durchgeführt, falls diese nicht bereits vor Aufnahme ambulant durchgeführt worden sind. Sie dienen einerseits dazu, individuelle Risiken im Zusammenhang mit der bevorstehenden Operation abzuklären und andererseits geben sie uns die, für die genaue Planung der Operation notwendigen Informationen.
Bei einer großen Anzahl von Untersuchungen werden diese über mehrere Tage verteilt. Sie können zu einer möglichst reibungslosen Abwicklung beitragen, indem Sie in Ihrem Zimmer erreichbar bleiben und sich beim Verlassen der Station beim Pflegepersonal abmelden.
Viele Untersuchungen finden erfahrungsgemäß kurzfristig statt. Wartezeiten zwischen den einzelnen Untersuchungen lassen sich oftmals aber nicht vermeiden, auch wenn wir bemüht sind, diese auf ein Minimum zu reduzieren.
Vielleicht wird es für Sie zuerst etwas verwirrend sein, wenn Sie mehrere Ärzte sehen – die Stationsärzte, den Oberarzt und den Operateur. Diese werden Sie nun genau über die Operation und die Risiken sowie die Nachbehandlung informieren und Ihnen offene Fragen ausführlich beantworten. Außerdem werden Sie darüber informiert, ob Sie unmittelbar nach der Operation in Ihrem Zimmer, oder nach größeren Operationen, auf der Intensivpflegestation betreut werden.
Dieses Aufklärungsgespräch wird anhand eines vorgefertigten schriftlichen Protokolls durchgeführt. In diesem Protokoll sind die wichtigsten Punkte aufgeführt, es dient gleichzeitig als schriftliche Einverständniserklärung zur Operation. Wenn Ihnen nach dem Gespräch alle Punkte klar und verständlich sind, bitten wir Sie, das Protokoll zu unterschreiben.
Wenn Sie möchten, werden Ihr Hausarzt, Familienangehörige oder andere von Ihnen angegebene Personen unmittelbar nach der Operation telefonisch informiert. Der Operateur wird Sie, sobald Sie sich von der Narkose erholt haben, ebenfalls persönlich über den Ausgang der Operation unterrichten.
Falls die Operation nicht in lokaler Betäubung durchgeführt wird, wird der Anästhesist dafür zuständig sein, dass Sie während der Operation schlafen, keine Schmerzen spüren und genau überwacht werden. Er wird Ihnen noch einmal Fragen stellen, die speziell für die Narkose wichtig sind: beispielsweise nach Herz- oder Lungenkrankheiten, Allergien oder früheren Narkosen. Er wird Ihnen anschließend das geeignete Narkoseverfahren und gegebenenfalls Alternativen vorstellen und alle Ihre Fragen ausführlich beantworten.
Die unmittelbare Phase vor Beginn der Narkose-Einleitung wird etwa folgendermaßen sein:
Nach der Operation In der Zeit unmittelbar nach der Operation werden Sie Ihre Umwelt möglicherweise anders als gewohnt wahrnehmen:
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
der Gesetzgeber hat mit dem Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VSG) die bisherigen Regelungen zum Entlassmanagement in §39 Abs. 1a SGB V neu gefasst, um die Verzahnung zwischen stationärem und ambulanten Sektor zu verbessern. Die Durchführung des Entlassmanagements ist originäre Aufgabe des Krankenhauses und bildet einen Teil der Krankenhausbehandlung, auf den Sie einen Anspruch haben.
Daher werden Sie bei Stationärer Aufnahme befragt werden, ob Sie diese Leistungen in Anspruch nehmen möchten. Natürlich besteht weiterhin immer die Möglichkeit, während des stationären oder teilstationären Aufenthaltes, Ihren Antrag zu ändern. Damit Sie sich im Vorfeld Ihres Aufenthaltes umfassend über das Entlassmanagement der Krankenhäuser informieren können, stehen Ihnen die nachfolgenden Dokumente (Anlage 1a „Worum geht es beim Entlassmanagement?“und Anlage 1b „Einwilligung zum Entlassmanagement“) zum Download bereit.
Anlage 1a Rahmenvertrag Entlassmanagement Westerstede (DOCX, 82,8 KB)
Anlage 1b Rahmenvertrag Entlassmanagement Westerstede (DOCX, 91,2 KB)
Für den Sanitätsdienst der Bundeswehr hat ein verantwortungsbewusster Umgang mit personenbezogenen Daten hohe Priorität. Wir möchten, dass Sie wissen, wann wir welche Daten erheben und wie wir sie verwenden. Wir haben technische und organisatorische Maßnahmen getroffen, die sicherstellen, dass die Vorschriften über den Datenschutz sowohl von uns als auch von unseren externen Dienstleistern beachtet werden. Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Webseiten und der Implementierung neuer Technologien können Änderungen dieser Datenschutzerklärung erforderlich werden. Daher empfehlen wir Ihnen, sich diese Datenschutzerklärung ab und zu erneut durchzulesen.
Patienteninformation zum Datenschutz BwKrhsBundeswehrkrankenhaus Westerstede (PDF, 222,2 KB)
Die Besuchszeiten für die Intensivstationen und die Schlaganfallstation und weitere Informationen finden Sie hier: Information zur Corona-Pandemie (ammerland-klinik.de)
Öffnungszeiten: Täglich, 14–18 Uhr (andere Zeiten auf Anfrage möglich).
Sollten Sie telefonischen Kontakt zu der Station aufnehmen wollen, auf der Ihre Angehörige/Ihr Angehöriger liegt, kann unsere Information (Tel.: +49 4488 50-0) gerne vermitteln.
Die stationäre Einweisung und/oder Überweisung von Akutfällen kann jederzeit über unsere zentrale Notfallaufnahme erfolgen.
Sprechzeiten | Telefonnummer | |
---|---|---|
Zentrale Notfallaufnahme | Montag - Sonntag | +49 4488 50 6990 |
In vielen Fällen ist es jedoch von Vorteil, im Rahmen eines Telefonates vorab wichtige Hintergrundinformationen zu erläutern. Hierzu stehen den einweisenden Kollegen die Dienst habenden Ärzte der Ambulanzen an Arbeitstagen zwischen 08:00 und 16:00 Uhr zur Verfügung. Außerhalb unserer Kernarbeitszeit sind wir über die zentrale Notfallaufnahme erreichbar.
Im Falle einer Akutsituation, bei der eine kurzfristige stationäre Aufnahme des Patienten innerhalb der nächsten Tage erwünscht ist, ist es jederzeit möglich, nach telefonischer Rücksprache mit der Ambulanz einen stationären Aufnahmetermin für Patienten und Patientinnen zu erhalten.
Patienten mit nicht akuten Erkrankungen werden innerhalb der entsprechenden Sprechstunden betreut. Hier wird neben der Voruntersuchung die weitere erforderliche Diagnostik festgelegt und ein Aufnahmetermin mit dem Patienten vereinbart. Termine werden zeitnah vergeben und die Terminwünsche unserer Patienten stets berücksichtigt. Neben den allgemeinen Sprechstunden bieten wir verschiedene Spezialsprechstunden an. Einzelheiten, Erreichbarkeiten und weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten der medizinischen Abteilungen.
Gesetzlich versicherte Patienten können in der Ambulanz im Rahmen der prä- und poststationären Behandlung behandelt werden. Sie benötigen dazu eine stationäre Einweisung.
Alle Fachdisziplinen unseres Hauses bieten Privatsprechstunden an. Bitte vereinbaren Sie einen Termin über die jeweiligen Geschäftszimmer beziehungsweise Sekretariate. Die stationäre Behandlung von Privatpatienten ist jederzeit möglich.
Ambulant sind unsere Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen durch gesetzliche Vorgaben eingeschränkt. Bitte sprechen Sie mit uns vor der Terminvereinbarung, damit wir klären können, ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Für die Schmerztherapie besteht eine kassenärztliche Zulassung.
Für die übrigen Fachdisziplinen hat es sich bewährt, die Patienten im Rahmen der vorstationären Behandlung zu beraten und erforderliche weiterführende Diagnostik zu veranlassen. Bitte stellen Sie für Ihre Patienten dazu eine Verordnung für die stationäre Krankenhausbehandlung aus. Sofern andere Regelungen gelten, sind diese auf den Seiten der Fachabteilungen aufgeführt.
Es besteht eine Zulassung als Durchgangs-Arzt. Die notwendige automatisierte Kommunikation mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist gewährleistet.
Zum 1. April 2017 wurde im Bundeswehrkrankenhaus eine Terminproblem-Servicestelle eingerichtet.
Für Termine wenden Sie sich bitte weiterhin an die Fachuntersuchungsstellen.
Die Terminproblem-Servicestelle vergibt selbst keine Termine. Sie vermittelt, wenn Ihnen in der entsprechenden Fachuntersuchungsstelle innerhalb von drei Wochen kein Termin angeboten werden kann. Die Terminproblem-Servicestelle steht Ihnen in folgenden Zeiträumen zur Verfügung:
Sprechzeiten | Telefonnummer | |
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Terminproblem-Servicestelle | Montag - Donnerstag 08:00 - 15:00 Uhr | 90-2720-7295 |
Terminproblem-Servicestelle | Freitag 08:00 - 12:00 Uhr | 90-2720-7295 |
E-Mail: BwKrhsBundeswehrkrankenhaus Westerstede
Wir kümmern uns um Ihr Anliegen.