Das Zentrale Klinische Management dient als Teil der Krankenhausleitung der Unterstützung des Kommandeurs und Ärztlichen Direktors. Als zentraler Anlaufpunkt und Schnittstelle zwischen der Krankenhausleitung und den Kliniken und Abteilungen des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg ist es für das Prozess- und Ressourcenmanagement verantwortlich.
Das Qualitätsmanagement (QM) ist mit der Sicherstellung und kontinuierlichen Steigerung der Qualität der Krankenversorgung betraut. In unserem Haus haben wir dazu ein umfassendes Qualitätsmanagementkonzept implementiert.
Die etablierte Organisationsstruktur des Qualitätsmanagements orientiert sich an den bestehenden Krankenhausstrukturen und setzt verfügbare Instrumente zum Qualitätsmanagement zielgerichtet ein. In unserem multiprofessionellen QM-Team wird das fachliche Know-how aus allen Bereichen zielgerichtet zur Qualitätsverbesserung eingesetzt. Diese berufsgruppenübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht eine Informationsgewinnung direkt am Arbeitsplatz und gewährleistet ein hohes Maß an Transparenz zur Steigerung der Qualität bei der Patientenversorgung. Wir stellen uns freiwillig regelmäßigen Überprüfungen durch externe Spezialisten aus dem Gesundheitswesen.
Das Spektrum der Abteilung Medizincontrolling umfasst die medizinische Leistungserfassung, die Akten- und Befundorganisation, das MD-Management, als auch das Berichtswesen am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg.
Zentrale Akten und Befundorganisation (ZABO)
Unsere Zentrale Akten- und Befundorganisation ist das Verbindungsstück zu unseren klinischen Abteilungen. Hier erreichen uns nach Entlassung der Patientinnen und Patienten, die Patientenakten aus dem klinischen Betrieb. Diese werden sortiert, digitalisiert, archiviert und bilden die Grundlage für unser Kodierelement. Befundanforderungen aus stationären Aufenthalten und ambulanten Operationen können hier schriftlich beantragt werden, solange eine aktuelle Einverständniserklärung der Patientinnen und Patienten vorliegt.
Kodierelement
Kodierfachkräfte prüfen und optimieren die erbrachten Leistungen anhand der Deutschen Kodierrichtlinien im System der Diagnosis Related Groups (DRG) und stehen unserem ärztlichen Personal bei Fragen zur medizinischen Dokumentation und Abrechnung zur Verfügung.
Berichtswesen und MD-Management
Die Datengrundlage im Rahmen des Berichtswesens ergibt sich neben der Erfassung der medizinischen Leistungen aus zahlreichen Patientendatenmanagementsystemen, welche dem Krankenhaus Hamburg zur Verfügung stehen. Die Aufbereitung der Datengrundlage zu Kennzahlen ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung und Supervision der Prozesse des Bundeswehrkrankenhaus Hamburg. Neben dem internen Reporting informiert das Medizincontrolling externe Dienststellen, Behörden und Ämter als auch Institution des öffentlichen Gesundheitssystems zu Strukturen, Prozessen und Ergebnissen unseres Hauses. Besonders die Bearbeitung von Anfragen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen und die Durchführung von Erlösverhandlungen ist ein wichtiger Aufgabenbereich des Medizincontrollings.
Das OP-Management steuert Prozessabläufe und koordiniert den optimalen Einsatz der vorhandenen Ressourcen um eine bestmögliche Behandlungsqualität sowie einen effizienten und reibungslosen Ablauf. Durch die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte werden die komplexen und hochmodernen Instrumente und Medizinprodukte aufbereitet, um auch hier eine maximale Patientensicherheit zu gewährleisten.
Das Sachgebiet Z4 (Management Ambulanzbetrieb) ist verantwortlich für das in den Leistungsstellen und fachärztlichen Untersuchungsstellen eingesetzte medizinisches Assistenzpersonal. Das Management für den Ambulanzbetrieb unterstützt bei der Sicherstellung der Durchführung eines reibungslosen, leistungsstarken und effizienten Ambulanzbetriebes in den Fachuntersuchungsstellen des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg, sowohl in personeller, materieller, aber auch organisatorischer Hinsicht.
Das Sachgebiet Z4 betreibt folgende Leistungsstellen:
Aufnahmezentrum (Interdisziplinäre Aufnahme von geplanten stationären Patienten)
Ambulantes Operationszentrum (Tagesklink und Same-Day-Surgery)
Das Sachgebiet Z4 setzt Personal in den folgenden fachärztlichen Untersuchungsstellen ein: Das konservative Spektrum umfasst die Fachgebiete:
Innere Medizin
Dermatologie und Venerologie
Neurologie
Das allg. operative Spektrum umfasst die Fachgebiete:
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Urologie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Herzchirurgie und Gefäßchirurgie
Das Kopf-Hals-Medizinische Spektrum umfasst die Fachgebiete:
Augenheilkunde
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
Neurochirurgie
Forschungsschwerpunkte am BwKrhsBundeswehrkrankenhaus Hamburg
Maritime Medizin
Infektiologie und Tropenmedizin
Präklinische Medizin
Leistungsspektrum
Koordination, Steuerung und Unterstützung bei den Forschungs- und Lehrprojekten am BwKrhsBundeswehrkrankenhaus Hamburg
Forschungscontrolling und Projektdokumentation
Beratung und Unterstützung bei wissenschaftlichen Arbeiten (Bachelor-/Master-Thesen, Promotionen, Habilitationen)
Einwerben von Drittmitteln und Unterstützung bei den bürokratischen Anforderungen zur Realisierung von Forschungsprojekten
Bereitstellung von Ressourcen zur Umsetzung der wissenschaftlichen Arbeiten (Räume, Material, Budget etc.)
Vertretung des BwKrhsBundeswehrkrankenhaus Hamburg in Forschungsangelegenheiten innerhalb und außerhalb der Bundeswehr
Kontaktpflege und Intensivierung der Zusammenarbeit mit bw-internen und externen Forschungspartnern
Das Krankenhausinformationssystem (KIS) ist das primäre ITInformationstechnik-System für die Gesamtheit aller administrativen und medizinischen Abläufe in einem Krankenhaus. Die KIS-Koordination ist für die Administration, Nutzerbetreuung, First-Level-Support und den reibungslosen Betrieb aller implementierten KIS-Anteile zuständig. Diese Tätigkeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit S6-Abteilung, ADSB, S4-Abteilung, Medizintechnik, Medizincontrolling und allen klinischen Abteilungen des Bundeswehrkrankenhauses
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