Operationsmanagement
Steigende Fallzahlen und eine kürzere Verweildauer der Patientinnen und Patienten erfordern ein schnelles und konsequentes Handeln. Dadurch steigen die Anforderungen an den Operationsbereich kontinuierlich.
Steigende Fallzahlen und eine kürzere Verweildauer der Patientinnen und Patienten erfordern ein schnelles und konsequentes Handeln. Dadurch steigen die Anforderungen an den Operationsbereich kontinuierlich.
Der OP–Betrieb ist der personal- und kostenintensivste Bereich des Krankenhauses. Optimale Koordination und Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen aller betroffenen Fach- und Sachgebiete bilden die Grundlage für eine effiziente Nutzung der vorhandenen Kapazitäten. Für diese Aufgaben gibt es im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg ein zentrales OP-Management.
Zu den Zielen des OP-Managements gehören der reibungslose OP-Betrieb, die Sicherheit der Patienten, die Steuerung der Interessen des Personals und eine ökonomische Bewirtschaftung des umfangreichen Materials von der kleinsten Schraube bis zu hochkomplexen bildgebenden Großgeräten.
OP-Kapazität wird für folgende Abteilungen regelmäßig zur Verfügung gestellt:
Weitere Abteilungen (Innere Medizin, Dermatologie, Augenheilkunde) erhalten OP-Kapazität auf Anfrage.
Der OP - Betrieb im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg entwickelt sich stets weiter. Die Operationsverfahren mit ca. 6000 Eingriffen pro Jahr werden nach aktuellem Stand der Wissenschaft durchgeführt. Schwerpunkt ist die Akut- und Notfallmedizin. Dabei unterstützt ein eingespieltes Team aus gemischt militärisch-zivilem Personal in der OP-Gruppe und in der Aufbereitungseinheit Medizinprodukte (Sterilisation). Die Fertigstellung des neuen Multifunktionsgebäudes mit einem Komplex aus 12 hochmodernen, zentralen und ambulanten OP-Sälen eröffnen innovative Perspektiven.
Ein Akademisches Lehrkrankenhaus bietet zudem die Möglichkeit zu Aus- und Weiterbildung im Pflege- und Funktionsbereich.
Oberfeldarzt Dr. Andreas Spiegel
Leiter OP-Management