Jubiläum

Bundeswehr und ADAC feiern 50 Jahre Luftrettung in Koblenz

Bundeswehr und ADAC feiern 50 Jahre Luftrettung in Koblenz

Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
1 MIN

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Eine zivil-militärische Erfolgsgeschichte wird 50. Gemeinsam feierten Bundeswehr und ADAC Luftrettung am Wochenende ihr großes Jubiläum. Am Samstag erwartete die Bürgerinnen und Bürger am Koblenzer Moselufer ein abwechslungsreiches Programm beim Tag der offenen Tür. Ein besonderes Highlight waren die Rettungshubschrauber.

Besucher stehen an, um einen Blick in die Pilotenkabine des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph 23“ zu werfen.

Der ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 23“ war beim Tag der offenen Tür ein beliebter Anlaufpunkt für Groß und Klein, um sich die Innenausstattung einmal ganz genau anzuschauen

Bundeswehr/Anna Derr

Das Jubiläumswochenende wurde mit der Landung zweier Hubschrauber am Deutschen Eck eingeläutet. Die Erfolgsgeschichte begann jedoch bereits am 30. Januar 1973 mit der Eröffnung der Helikopter-Station auf dem Gelände des BundeswehrZentralkrankenhauses. Dort stellte zunächst die Bundeswehr den ersten Rettungshubschrauber in Rheinland-Pfalz. Ab 1999 übernahm der ADAC die Luftrettung in Koblenz mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 23“. Das Besondere daran: Maschine und Pilot werden vom ADAC gestellt, Ärzte und Crew durch den Sanitätsdienst der Bundeswehr.

  • SAR Hubschrauber landet

    Die Landung der Rettungshubschrauber von ADAC und Bundeswehr am Deutschen Eck bilden den Auftakt des Jubiläums

    Bundeswehr/Michael Laymann
  • Die Crew eines Helikopters im Austausch mit Generalarzt Dr. Diehm

    Generalarzt Dr. Jens Diehm, Kommandeur des BundeswehrZentralkrankenhauses, betont die Bedeutung der zivil-militärischen Luftrettung in Koblenz

    Bundeswehr/Michael Laymann
  • ADAC FSK Symposium

    Eines der Hauptthemen des wissenschaftlichen Symposiums waren die zukünftigen Anforderungen an Ärztinnen und Ärzte in der Luftrettung

    Bundeswehr
  • Ein Dirigent leitet ein Musikstück, gespielt durch ein Orchester.

    Strahlender Sonnenschein empfing die Bürgerinnen und Bürger am Tag der offenen Tür. Musikalisch untermalt von Hauptmann Wolfgang D. und dem Heeresmusikkorps Koblenz

    Bundeswehr/Anna Derr
  • Die Crew des Rettungshubschraubers H145M steht in einer Menschenmenge

    Die Crew des H145M beantwortete die zahlreichen Fragen der Besucherinnen und Besucher. Ihr Hubschrauber ist Teil des Such- und Rettungsdienstes für Luftfahrzeuge in Deutschland

    Bundeswehr/Anna Derr
  • Vier Rettungskräfte warten mit ihrer Ausrüstung in der Nähe eines verunfallten Autos.

    Zum Autounfall gerufene Rettungskräfte warten mit ihrer Ausrüstung darauf an die verunfallte Person heranzutreten, um sie zu versorgen

    Bundeswehr/Anna Derr
  • Ein zu versorgender Patient liegt kopfüber in einem verunfallten Auto

    Die Sanitäter können nun beginnen den Patienten zu behandeln. Wichtig bei der Erstversorgung ist, dass die zu behandelnde Person stets betreut wird

    Bundeswehr/Anna Derr
  • Sanitäter und Feuerwehrleute transportieren einen Patienten auf einer Trage weg vom Unfallort

    Die Sanitäter haben den Patienten stabilisiert und gemeinsam mit der Feuerwehr aus dem Autowrack befreien können. Nun wird der Patient zum Fahrzeug des Rettungsdienstes gebracht, um dort weiter behandelt zu werden

    Bundeswehr/Anna Derr
  • Ein Diensthund der Polizei beißt in den Schutzarm-Überzug eines Polizisten

    In den Vorführungen der Koblenzer Diensthundestaffel der Polizei war auch die „klassische“ Verbrecherjagd zu sehen – schnell, agil und ohne Angst beißen die Diensthunde in den Schutzarm des vermeintlichen Übeltäters

    Bundeswehr/Anna Derr

Eindrucksvoll zeigten Bundeswehr, ADAC Luftrettung, die Berufsfeuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz beim gemeinsamen Tag der offenen Tür ihre Fähigkeiten. Auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle 41 am Moselufer wurde den Gästen unter anderem das Retten einer im Auto eingeklemmten Person vorgeführt. Auch die Diensthundestaffel der Polizei zeigte eindrucksvoll die verbissene Hartnäckigkeit der Diensthunde und ihr umwerfendes Talent bei der Jagd auf Übeltäter. 

von Madelaine Schillerwein

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