Generalleutnant Funke besuchte das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede
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- Westerstede
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Der Befehlshaber des Unterstützungskommandos hat am 20. November 2025 das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede besucht. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die enge zivil-militärische Kooperation zwischen der Ammerland Klinik GmbHGesellschaft mit beschränkter Haftung und dem Bundeswehrkrankenhaus – ein bundesweit einzigartiges Modell, das sich seit Jahren bewährt und auch für zukünftige Herausforderungen von zentraler Bedeutung ist.
Generalleutnant Gerald Funke und Oberstarzt Dr. Christian Zechel vor der Baustelle zur Erweiterung des Krankenhauses in Westerstede
Bundeswehr/Christian KöckritzWährend eines ausführlichen Informationsgesprächs stellten Vertreterinnen und Vertreter beider Häuser das besondere Zusammenwirken der Ammerland Klinik GmbHGesellschaft mit beschränkter Haftung und des Bundeswehrkrankenhauses vor. Dabei wurde deutlich, wie wichtig die enge Verzahnung im medizinischen Alltag ist – insbesondere mit Blick auf mögliche Spannungs- und Einsatzlagen, in denen eine gemeinsame Nutzung von Ressourcen, Kompetenzen und Infrastruktur erforderlich werden kann.
Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs lag auf den aktuellen Entwicklungen zum neuen Wehrdienst. Dabei wurden erwartete Personalflüsse, Zuweisungen und die daraus resultierenden infrastrukturell notwendigen Veränderungen für das Bundeswehrkrankenhaus diskutiert. Der Befehlshaber zeigte sich interessiert an den Herausforderungen, die sich aus dem zukünftigen Bedarf an medizinischem Personal ergeben und betonte die Bedeutung verlässlicher Strukturen für die medizinische Versorgung der Bundeswehr.
Abgerundet wurde der Besuch durch eine gemeinsame Begehung der Infrastruktur. Neben dem bestehenden Gebäudekomplex des Bundeswehrkrankenhauses wurde auch der Neubau auf dem Gelände der Ammerland-Klinik / Bundeswehrkrankenhaus Westerstede besichtigt. Vor Ort machte sich der Befehlshaber ein Bild von den baulichen Fortschritten und den erweiterten Kapazitäten, die künftig zur Verfügung stehen werden.
von Stefanie Németh