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Onkologische Forschung

Bundeswehrkrankenhaus Ulm

Medizinisch Technische Labor Assistentin (MTLA) bei der mikroskopischen Begutachtung einer Zellkultur

Bundeswehr/Patrick Grüterich

Herzlich willkommen

Am Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist die Behandlung von militärischen und zivilen Krebspatienten fester Bestandteil des täglichen Dienstes. Am Hause sind mittlerweile drei feste interdisziplinäre Tumorkonferenzen für Darmkrebs (als Darmkrebszentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert), Lungenkrebs sowie für Malignome der Kopf-Hals-Region etabliert.

Onkologische Forschung – von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Versorgungsforschung – wird in zahlreichen Abteilungen des Bundeswehrkrankenhauses durchgeführt. Als zentrale Forschungsdienstleister (core facilities) stehen die Abteilungen Pathologie (Gewebebank und Zellkulturlabor) sowie Nuklearmedizin (Molekulare Bildgebung) zur Verfügung. Für zahlreiche Projekte bestehen darüber hinaus Kooperationen mit externen, universitären und nicht-universitären Forschungseinrichtungen.

Medizinisch Technische Labor Assistentin (MTLA) bei der Aussaat von Zellkulturen

Medizinisch Technische Labor Assistentin (MTLA) bei der Aussaat von Zellkulturen

Bundeswehr/Silicya Roth


Koordination Onkologische Forschung

Projektverantwortliche

Folgende onkologische Forschungsprojekte werden derzeit bearbeitet (für nähere Informationen bitten wir Sie, sich mit den jeweiligen Projektverantwortlichen in Verbindung zu setzen):

Klinik I (Innere Medizin)
  • gewebebasierte Biomarker des Lungenkarzinoms (OFA Dr. Gagiannis)

Zur Klinik für Innere Medizin

Klinik II (Viszeral- und Thoraxchirurgie)
  • DKG-zertifiziertes Darmkrebszentrum (OFA Dr. Beltzer)
  • colorectal liver metastases (OFA Dr. Beltzer)

Zur Klinik für Allgemein- und Viszeralchirugie

Klinik XII (Neurochirurgie)

Höhergradige Gliome/Glioblastom

  • Intraoperative Bildgebung und Analyse des Resektionsrandes (OFA Dr. Mathieu)

Zur Neurochirurgie

Abt. XIII (Pathologie und Molekularpathologie)

Am Institut für Pathologie des Bundeswehrkrankenhauses Ulm werden eigene Forschungsvorhaben sowie Kooperationsprojekte mit Forschungseinrichtungen innerhalb und außerhalb der Bundeswehr bearbeitet. Der wissenschaftliche Schwerpunkt liegt auf gewebebasierten Untersuchungen im Bereich der Tumor- und Strahlenbiologie. Einige unserer Forschungsprojekte werden durch interne sowie externe Drittmittelförderung unterstützt. Derzeit befindet sich ein molekularbiologisches Forschungslabor mit einer Zellkultureinheit im Aufbau.

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Zusammensetzung des Inflammasoms und Rolle von Checkpointproteinen in malignen Speicheldrüsentumoren (Dissertationsprojekt)
  • Molekulare Heterogenität kolorektaler Karzinome (Dissertationsprojekt)
  • Mechanismen der Strahlenresistenz in Glioblastomen (Dissertationsprojekt in Kooperation mit dem Institut für Radiobiologie der Bundeswehr, München)
  • Validierung neuer, molekular zielgerichteter Therapieverfahren im Xenograftmodell des Glioblastoms
  • Analysis of the functional role of effectors of cytoskeletal dynamics the genesis and progression of synovial sarcoma as the basis of molecular therapeutic approaches (Kooperationsprojekt mit dem Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Münster; gefördert durch die Wilhelm-Sander-Stiftung)
  • Identifikation strahlungsassoziierter Genaberrationen in papillären Schilddrüsenkarzinomen von Strahlenexponierten im Zuge des Reaktorunfalls in Tschernobyl (Kooperationsprojekt mit dem Institut für Radiobiologie der Bundeswehr, München)

Publikationen des Instituts für Pathologie

Drittmittelförderung

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP), Innovative Medizinische Forschung (IMF) an der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Maria-Möller-Stiftung, Manfred-Stolte-Stiftung, Wilhelm-Sander-Stiftung

Zum Instituts für Pathologie

Abt. XV (Nuklearmedizin)

Molekulare Bildgebung

  • Apoptose (OFA Dr. Grunert)

Zur Abteilung Neurochirurgie

Glioblastom auf dem Chorionallantois-Membranmodell

Das Chorionallantois-Membranmodell (CAM-Modell) ist ein Tierversuchsersatzmodell, bei dem die Interaktion von primären oder aus Patientenproben gewonnenen Tumorzelllinien mit Blutgefäßen und dem umgebenden Gewebe untersucht werden kann. Zudem ist eine Gabe von Medikamenten möglich, das Ansprechen des Tumormodells kann dann mittels Histologie und Immunhistologie überprüft werden.

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