Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg bildet jährlich 15 bis 20 Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner aus. Die Voraussetzungen dafür sind perfekt, da praktische Erfahrungen und fachärztliches Know-how aus mehr als 15 medizinische Fachabteilungen zur Verfügung stehen.
Beschreibung der Klinik
Truppenärztinnen und -ärzte werden in allen Bereichen der Bundeswehr benötigt. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der sanitätsdienstlichen Versorgung in den regionalen Sanitätseinrichtungen und leisten damit einen erheblichen Beitrag zur Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr. Unter Federführung der Klinik für Innere Medizin werden kontinuierlich mehr als 40 Ärztinnen und Ärzte in verschiedenen Weiterbildungsabschnitten in den einzelnen Kliniken des Bundeswehrkrankenhauses weitergebildet, bevor diese ihre Ausbildung in den regionalen Sanitätseinrichtungen der Bundeswehr abschließen.
Bestandteil der allgemeinmedizinischen Ausbildung im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg ist neben der Weiterbildung zum Notfallmediziner die obligatorische Teilnahme an einer Weiterbildungsreihe, in welcher Kompetenzen durch fachärztliches Personal der einzelnen medizinischen Fachgebiete vermittelt werden. So wird gewährleistet, dass die zukünftigen Truppenärztinnen und Truppenärzte möglichst breit ausgebildet und in vielen Situationen über das notwendige Know-how verfügen, die Soldatinnen und Soldaten optimal zu versorgen. Zur Betreuung der Weiterbildungsassistentinnen und -assistenten stehen mehrere Mentoren, selbstverständlich Fachärzte und Fachärztinnen, aus dem Bundeswehrkrankenhaus und den umliegenden sanitätsdienstlichen Einrichtungen zur Verfügung. Im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg können insgesamt 36 der obligatorischen 60 Monate Weiterbildungszeit zum Allgemeinmediziner beziehungsweise zur Allgemeinmedizinerin absolviert werden. Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach der aktuellen Weiterbildungsordnung.
Weiterbildung
Bestandteile der Weiterbildung zum Facharzt beziehungsweise zur Fachärztin für Allgemeinmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg:
Einsatz in den Kliniken für Innere Medizin, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin
sechsmonatige Weiterbildungszeit in der stationären Versorgung in einer unserer mehr als 15 Fachabteilungen
Ausbildung zum Notfallmediziner
sechswöchiger Sonographiekurs über unseren Kooperationspartner UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)
Wöchentlicher fachärztlicher Unterricht mit Themen aus nahezu allen Bereichen der Medizin
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