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Regionales Traumazentrum

Das Regionale Traumazentrum am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg als Bestandteil des Traumanetzwerkes Hamburg besteht seit 2010.

Ziel der Traumazentren und Traumanetzwerke unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ist die optimale Behandlung mehrfach- und schwerverletzter Patientinnen und Patienten nach Unfällen. Die Kriterien zur Zertifizierung werden in einem drei Jahres Intervall regelmäßig überprüft.

Leitung Regionales Traumazentrum

Leistungen

Das Regionale Traumazentrum wird durch alle Kliniken dargestellt, die Unfallverletzte chirurgisch behandeln. Hierbei besteht eine enge Zusammenarbeit der Kliniken für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Neurochirurgie, Mund-Kiefer-Gesichtschirugie und der Klinik für Unfallchirurgie. Auf der Grundlage des Weißbuches Schwerverletztenversorgung der DGU besteht jederzeit die Möglichkeit, schwerverletzte Patientinnen und Patienten nach geforderten Standards zu versorgen. Dabei werden jährlich 20 bis 50 Schwerverletzte und 10 bis 20 Schwerstverletzte im Bundewehrkrankenhaus behandelt.

Leistungsspektrum

Unfallchirurgie
  • Operative Versorgung aller knöcherner Verletzungen des Stammskelettes und der Extremitäten inklusive Weichgewebsverletzungen
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
  • Operative Versorgung der Verletzungen in Körperhöhlen
  • Gefäßrekonstruktionen bei Gefäßverletzungen
Neurochirurgie
  • Operative Versorgung von Verletzungen des Gehirns und des Rückenmarks und peripherer Nerven
Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie
  • Operative Versorgung von Kiefer- und Gesichtsverletzungen
Urologie
  • Operative Versorgung von Verletzungen des Urogenitaltraktes
Anästhesie
  • Stabilisierung schwerstverletzter Patientinnen und Patienten sowie Intensivstationäre interdisziplinäre Therapie
Radiologie, Labormedizin und Blutbank
  • Unterstützung mit Diagnostik und Bereitstellung von Blutprodukten

Zertifikate

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