Interdisziplinäre Intensivstation

Auf der Intensivstation des Bundeswehrkrankenhauses Berlin werden Patienten und Patientinnen aller Fachrichtungen versorgt. Organisatorisch und fachlich ist sie integraler Bestandteil der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie.

Das ärztliche und pflegerische Team wird durch Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Stationsassistentinnen und -assistenten, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, Sacharbeiterinnen und -arbeiter und Fachärzte und Fachärztinnen aller klinischen Abteilungen des Bundeswehrkrankenhauses Berlin unterstützt. Die ärztliche Leitung der Intensivstation wird durch zwei Oberärzte wahrgenommen. Das pflegerische Team wird von zwei Pflegeleitungskräften geführt.

Intensivpflege in der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie und Rettungsdienst

Intensivpflege in der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie und Rettungsdienst

Bundeswehr/Michael Laymann




Ansprechpartner

Leistungen

Ein Alleinstellungsmerkmal in der Berliner Krankenhauslandschaft ist der sehr hohe Anteil an fachlich weitergebildetem Pflegepersonal im Team. Ebenfalls hervorzuheben ist die 24-stündige fachärztliche Präsenz auf der Intensivstation an allen Tagen des Jahres.
Auf einer Intensivstation werden Patientinnen und Patienten behandelt, bei denen lebenswichtige Funktionen des Organismus durch Erkrankungen, Verletzungen oder nach großen operativen Eingriffen beeinträchtigt sind. Die Behandlung auf der Intensivstation umfasst den Einsatz vieler Überwachungseinrichtungen und medizinscher Geräte. Die persönliche Betreuung durch das eingesetzte Personal steht bei uns immer im Vordergrund.

Leistungsspektrum

  • Interprofessionelles/interdisziplinäres Team zur Patientenversorgung

  • Behandlung von Lungenversagen: Beatmungs-, Lagerungstherapie, Bronchoskopie,extracorporale Membranoxygenierung

  • Unterstützung des Weaningprozesses durch Dilatationstracheotomie, Frühmobilisierung, Logopädie und Ergotherapie

  • Behandlung von Kreislaufversagen: differenzierte Katecholamintherapie, mechanische Unterstützungsverfahren (Impella)

  • Behandlung von Nierenversagen: Dialyseverfahren

  • Behandlung schwerer Infektionen unter Einbeziehung von Antibiotic Stewardship und Therapeutischem Drugmonitoring

  • Neuromonitoring: Hirndruckmessung, cerebrale Oxymetrie, BIS

  • Elektronische Patientenakte

  • 24 Monate Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzbezeichnung „Intensivmedizin“