Abteilung für Radiologie

In der Radiologie des Bundeswehrkrankenhaus Berlin werden Patientinnen und Patienten aller Fachrichtungen unseres Hauses untersucht. Wir sind ein zentraler diagnostischer Dienstleister und ein wichtiger Partner bei der interdisziplinären Behandlung verschiedenster Erkrankungen.

Medizinisch-technische Radiologieassistentin steht neben einem Patienten zur Vorbereitung eines MRT

Beschreibung der Abteilung

In der Radiologie unseres Hauses werden stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten aller Fachrichtungen unseres Hauses untersucht. Wir sind daher ein zentraler diagnostischer Dienstleister, aber auch ein wichtiger Partner bei der interdisziplinären Behandlung verschiedenster Erkrankungen (zum Beispiel radiologische Interventionen, klinische Konferenzen). Zu unseren Schwerpunkten gehören dabei die radiologische Skelett- , Wirbelsäulen- und Tumordiagnostik, interventionelle Therapien sowie die radiologische Herz- und Prostatabildgebung.


Klinische Direktorin

Leistungen

Unsere Abteilung ist komplett digitalisiert und optimiert dadurch den Behandlungsablauf im Krankenhaus. Unter strengen Datenschutzrichtlinien liegen alle Aufnahmen in einem digitalen Bildspeicher vor. Darüber hinaus werden radiologische Leistungen auch auf den Intensivstationen, in den Operationssälen und im Schockraum der Notfallaufnahme erbracht. Für nahezu alle Verfahren ist eine 24-Stunden Notfallverfügbarkeit gegeben.

Leistungsspektrum

Seit über 30 Jahren spielt die Computertomographie (CTComputertomographie) eine wichtige Rolle in der Diagnostik und Therapie verschiedenster Erkrankungen. Bei dieser Untersuchung wird der Patient/die Patientin langsam durch einen etwa 80 cm breiten und 50 cm langen Ring geschoben, in dem Röntgenstrahlen den Körper schichtweise abtasten. Abhängig vom Gerät können mehrere Schichten gleichzeitig aufgenommen werden, wodurch die Untersuchungszeit erheblich verkürzt wird.

Bei radiologischen Interventionen handelt es sich um diagnostische und therapeutische Eingriffe, die mittels Computertomographie (CTComputertomographie) oder Röntgen gesteuert werden. Hierdurch wird eine höchstmögliche Genauigkeit erreicht. Zum Beispiel kann hier eine CTComputertomographie-gesteuerte Schmerztherapie an der Wirbelsäule, eine CTComputertomographie-gesteuerte Probenentnahme von Geweben oder Flüssigkeiten beziehungsweise eine Drainageneinlage in eine erkrankte Zielregion durchgeführt werden. Des Weiteren führen wir in Zusammenarbeit mit der Sektion Gefäßchirurgie Eingriffe an den Becken- und Beinarterien (sogenannte DSA – digitale Subtraktionsangiographie) mit Ballondilatation und Stentimplantation durch.

Bei der Kernspin- oder auch Magnetresonanztomographie (MRTMagnetresonanztomographie) wird der Patient/die Patientin in ein starkes Magnetfeld eingebracht. Der Patient/die Patientin liegt hierzu in einer etwa 1,5 m langen Röhre. Während der Untersuchung steht der Patient/die Patientin in Kontakt mit dem radiologischen Bedienpersonal. Patientinnen und Patienten mit Herzschrittmachern oder bestimmten metallischen Fremdkörpern können nicht oder gegebenenfalls nach besonderen Vorkehrungen mit dem MRTMagnetresonanztomographie untersucht werden, um eine Gefährdung durch die magnetischen Kräfte auszuschließen.

Bei der Ultraschalluntersuchung handelt es sich um eines der häufigsten angewandten bildgebenden Verfahren, welches seit dem Ende der 40er Jahre zur klinischen Anwendung kommt. Bilder vom Körperinneren werden ohne Strahlenbelastung, also besonders schonend, erzeugt, wodurch eine Untersuchung beliebig oft wiederholbar ist. Außerdem sind die Ultraschallgeräte klein und mobil und können daher in allen Bereichen einer Klinik eingesetzt werden.

Durch unsere moderne Ausstattung können die Herzkrankgefäße in der Computertomographie (CTComputertomographie) und die Bestimmung der Verkalkungen, hochauflösend und mit niedriger Strahlendosis, untersucht werden. Dabei kann das Herzinfarktrisiko und gegebenenfalls erforderliche Eingriffe an den Herzkrankgefäßen beurteilt werden.
Mit der kardialen Magnetresonanztomographie (MRTMagnetresonanztomographie) kann sowohl die Funktion, als auch die Grundstruktur des Herzmuskels und der Herzklappen analysiert werden. Erkrankungen wie die Herzmuskelentzündung oder auch Ursachen der Herzschwäche können so weiterführend beurteilt werden.
Die Bewertung der radiologischen Herzbildgebung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Sektion Kardiologie der Klinik für Innere Medizin.

Dank unseres leistungsstarken Magnetresonanztomographen (MRTMagnetresonanztomographie) mit einer Feldstärke von 3 Tesla kann die Prostata multiparametrisch untersucht werden. Hier wird nicht nur der Aufbau, sondern auch die Durchblutung und die Zelldichte analysiert und das Risiko für das Vorliegen einer bösartigen Erkrankung anhand einer strukturierten Befundung eingestuft. Der Verdacht auf das Vorliegen eines Prostatakarzinoms kann so bestätigt und eine zielgestützte Probenentnahme zusammen mit der Klinik für Urologie geplant werden.

Sprechzeiten

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07:30 - 14:30
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BwKrhsBerlinRadiologie
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