Aufklärung

P.A.R.T.Y. - Unfallprävention am Bundeswehrkrankenhaus Westerstede

P.A.R.T.Y. - Unfallprävention am Bundeswehrkrankenhaus Westerstede

Datum:
Ort:
Westerstede
Lesedauer:
1 MIN

Schülerinnen und Schüler kamen zur P.A.R.T.Y. an das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede. Das Präventionsprogramm klärt über die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr auf. Die Medizinerinnen und Mediziner zeigten den Jugendlichen aber auch, wie Schwerverletzte nach einem Verkehrsunfall versorgt werden. 

Präsentation des Unfallberichts

Berichte die schockieren: Presseartikel sollen Schülerinnen und Schüler zur mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr bewegen.

Bundeswehr/Xzeyna Tutmaz

P.A.R.T.Y. hört sich im ersten Moment lustig an, hat aber einen ernsten Hintergrund. Die Abkürzung steht für „Prevent Alcohol and Risk-related Trauma in Youth“ und ist ein präventives Programm, um Jugendliche für ein vorsichtiges Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Denn besonders der Konsum von Alkohol oder Rauschmittel jeglicher Art kann im Straßenverkehr ernsthafte Folgen haben. Insbesondere junge Menschen sind immer wieder unter Alkoholeinfluss an Unfällen beteiligt.

Oberfeldarzt Peter vermittelte den Jugendlichen, wie schnell ein fahrlässiges Verhalten zu schwerwiegenden Konsequenzen führen kann. Täglich werden Rettungskräfte mit den Folgen von alkoholbedingten Unfällen konfrontiert. Insbesondere der realistische Einblick in die Rettungs- und Krankenhausmedizin verfingen bei den Schülerinnen und Schüler. Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie Ärztinnen und Ärzte vom Bundeswehrkrankenhaus Westerstede erzählten über ihre Arbeit. 

Das P.A.R.T.Y.-Programm zeigt, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur im Klassenzimmer etwas fürs Leben lernen können. Durch die Verknüpfung von realistischen Einblicken mit praktischen Erfahrungen versuchte das Programmteam einen nachhaltigen Effekt zu erzielen. Ein Effekt, der hoffentlich nachhaltig das Leben der Schülerinnen und Schüler begleiten wird. „Der Tag ist sehr gut gelaufen und das Programm kam gut an. Besonders die realitätsgetreuen Vorführungen und der Schockraum sowie der Bereich des Rettungsdienstes hatten eine nachhaltige Wirkung auf die Schülerinnen und Schüler“, bilanzierte Oberfeldarzt Peter. 

 

von Marcel Bokisch-Ernst