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Gesundheit

Aktionstag gegen den Schmerz

Aktuelles
Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
2 MIN

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Kennen Sie das auch? Schon morgens tut der Rücken so weh, dass Sie sich gar nicht bewegen möchten? Ein heftiger Migräneanfall verdirbt Ihnen einen Konzertbesuch, auf den Sie sich schon so lange gefreut haben? Ihr größter Wunsch wäre es, Ihr (Enkel-)Kind auf den Arm nehmen und umarmen zu können, aber wegen der Schmerzen schaffen Sie es einfach nicht?

Eine Ärztin setzt eine Akupunkturnadel an das Ohr einer Patientin

Akupunktur wird als wirksames nicht-medikamentöses Therapieverfahren häufig eingesetzt

Bundeswehr/Miriam Berg

Damit stehen Sie nicht allein da. Etwa 23 Millionen Deutsche, also rund 28 Prozent unserer Bevölkerung, berichten über chronische Schmerzen. Bei sechs Millionen Betroffenen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen (Stand 2024).

Warum gibt es Schmerzen? Wie entstehen sie? Warum werden manche Schmerzen chronisch? Was kann man tun, um die Schmerzen zu mildern oder gar nicht erst entstehen zu lassen? An wen kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe benötige? Viele Menschen haben auf diese Fragen keine Antwort. Zu wenig Kenntnis besteht zu diesem sensiblen Thema, nicht nur bei Patientinnen und Patienten, sondern auch immer wieder bei medizinischem Fachpersonal. 

14. bundesweiter Aktionstag gegen den Schmerz 

Am 3. Juni 2025 machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.eingetragener Verein und ihre Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Auch die Schmerzambulanz der Klinik X des BundeswehrZentralkrankenhaus (BwZKhrs) Koblenz beteiligt sich, um bei Information, Beratung und Aufklärung mitzuwirken. Bundesweit finden in etwa 150 Praxen und Kliniken, in Apotheken sowie Pflegeeinrichtungen Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Von 9 bis 18 Uhr ist eine kostenlose Patienten-Hotline (0800-1818120) eingerichtet. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten (deutschlandweit) Patientenfragen rund um das Thema Schmerz. 

Schmerzambulanz am BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz

Die Schmerzambulanz am BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz hat mannigfaltige Aufgaben in der stationären und ambulanten Patientenversorgung. Genau wie die Schmerzambulanzen der anderen BwKrhsBundeswehrkrankenhaus in Berlin, Hamburg, Ulm, Westerstede sind die Therapeutinnen und Therapeuten für das Akutschmerzmanagement, den schmerzmedizinischen Konsildienst und die Betreuung von an chronischen Schmerzen leidenden Soldatinnen und Soldaten zuständig. Selbstverständlich können Sie gern auch an anderen Tagen Kontakt mit den Schmerzambulanzen aufnehmen, die Schmerzambulanz am BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz erreichen Sie unter der Durchwahl 0261/28189-30550.

von Dr. Miriam Berg

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